Wir lieben Radfahren. Wir setzen uns für gute und sichere Verkehrsbedingungen ein - stehen für eine zukunftsfähige Mobilität, aktiven Klimaschutz und lebenswerte Städte und Gemeinden. Und wir sind so bunt und vielfältig wie die Fahrräder auf unseren Straßen.
WAS WIR TUN
WIE WIR ES TUN
WIR SIND NEU: DER JUNGE ADFC
In der Arbeitsgruppe Junger ADFC finden sich engagierte junge Radbegeisterte zusammen, die sich gemeinsam für das Radlfahren stark machen, damit Deutschland #Fahrradland wird - und München ganz vorne dabei ist!
Teamleiter: Florian Lisak
Meldet euch gerne bei uns: jugend [at] adfc-muenchen.de
WIR SIND OFFEN
Das Frauennetzwerk des ADFC ist ein Anlaufpunkt für Frauen, die fahrradpolitisch aktiv sind, oder es werden möchten. Bei Interesse melde dich gern bei uns via E-Mail an info [at] adfc-muenchen.de
Mobilität für alle: Die AG Tandem macht Radtouren mit Sehbehinderten und Blinden. Menschen aus allen Kulturen lernen bei uns in der Radfahrschule Rad fahren. Und die AG Soziales kümmert sich um die Fahrradarbeit mit Geflüchteten und Menschen mit wenig Geld sowie um Jugendliche in schwierigen Verhältnissen.
UNSER ZIEL
Wir wollen mehr Platz fürs Rad schaffen, auf den Straßen und in den Köpfen. Du kannst dazu beitragen: Unterstütze uns durch deine Mitarbeit, als Mitglied oder mit einer Spende.
Der ADFC München vertritt die Interessen der Radfahrenden in der Landeshauptstadt und im Landkreis München. Um die Bedingungen für Radler:innen zu verbessern, setzen wir darauf, uns mit den Verantwortlichen direkt auszutauschen. Wir möchten uns überall vor Ort mit vielen ehrenamtlich Aktiven engagieren. Derzeit gibt es 15 ADFC-Ortsgruppen welche, in 19 Kommunen im Landkreis München, für und mit euch im Einsatz sind.
Der ADFC setzt sich für fahrradfreundlichen Verkehr und eine lebenswerte Umwelt ein. Die aktiven Mitglieder engagieren sich in ehrenamtlicher Arbeit in einzelnen Arbeitsgruppen, um dieses Ziel zu erreichen.
Du fährst gerne Rad, findest die Ziele des ADFC wichtig und willst auch andere Leute davon überzeugen? Dann setze doch deine Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen ehrenamtlich für den ADFC ein. Gemeinsam können wir viel bewirken. Je mehr Leute aktiv werden, desto mehr Power haben wir! Mitmachen kannst du bei uns ganz flexibel – regelmäßig oder auch nur gelegentlich.
Bei uns kannst du
Jeder kann sich bei uns einbringen - du bist herzlich willkommen!
Kontaktiere uns gerne, du kannst dich direkt an die jeweiligen Arbeitsgruppen wenden. Oder klicke einfach auf den Button und schreibe eine E-Mail an uns.
Der ADFC München verschickt zwei Mal im Monat seinen E-Mail-Newsletter. Darin wird über Vereinsaktivitäten und Themen rund ums Rad informiert sowie auf Veranstaltungen hingewiesen. Außerdem findest du hier Magazine und Broschüren, die der ADFC veröffentlicht hat.
Der Vorstand des ADFC München e.V. vertritt den ADFC nach außen. Die einzelnen Mitglieder sind mit unterschiedlichen Aufgaben und Themenschwerpunkten betraut.
Die Geschäftsstelle des ADFC München befindet sich im Souterrain des Hauses Platenstr. 4 zwischen Goetheplatz und Theresienwiese. Hier findest du auch die Selbsthilfewerkstatt. Ein Team von Mitarbeiter*innen unterstützt in der Geschäftsstelle das Wirken des Vereins und der ehrenamtlich Aktiven. Die Geschäftsstelle steht in engem Austausch mit unserem Vorstand.
Die Mitarbeiter*innen in der Geschäftsstelle
Diese Firmen setzen sich auch politisch als ADFC Business Club Mitglieder für das Fahrrad ein:
ADFC Kreisverband München e.V.
Platenstr. 4
80336 München
Tel. 089 - 77 34 29
Email: info [at] adfc-muenchen.de
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 220.000 Mitgliedern, davon über 33.000 in Bayern und rund 9000 in München, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Der ADFC will, dass Deutschland bis 2030 ein attraktives Fahrradland wird, das in allen Städten und Dörfern einladende Rahmenbedingungen zum Radfahren und Qualitätsradwege statt Holperstrecken bietet. Dafür hält der ADFC eine grundlegende Reform des Straßenverkehrsrechts für essenziell.
Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die ADFC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?
Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.
Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.
Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.