Werkstatt der AG Soziales

Werkstatt der AG Soziales © ADFCM

AG Soziales

Die Arbeitsgruppe Soziales unterstützt Menschen mit wenig Geld beim Thema Fahrrad.

WAS WIR TUN

Die Arbeitsgruppe Soziales (ehemalige AG Asyl) des ADFC München war lange Zeit in verschiedenen Flüchtlingsunterkünften im Münchner Osten tätig. Am festen Standort in Riem kümmern sich die Aktiven seit April 2023 neben Geflüchteten auch um  Menschen, die wenig Geld zur Verfügung haben für ein Fahrrad oder eine Radl-Reparatur.

Feste Räume und Öffnungszeiten für die Radlwerkstatt

Zusammen mit einem Ableger der ADFC-Radfahrschule ist die AG Soziales in den Räumen der Sozialeinrichtung StartStark in Riem in der Heinrich-Böll-Straße 5 zu finden. Die Werkstatt ist freitags von 13:00 bis ca. 16:30 Uhr geöffnet. Wer seine Bedürftigkeit nachweist, kann sein/ihr Rad hier unter Anleitung von Fachleuten reparieren oder ein gebrauchtes, verkehrssicheres Rad übernehmen. Reparaturen sind kostenlos, neues Material wird zu Einkaufspreisen berechnet; Räder werden zum Selbstkostenpreis abgegeben.

Wer gut erhaltene Räder nicht mehr braucht, kann diese gern in der Werkstatt abgeben oder sich melden unter soziales@adfc-muenchen.de.

Ziel ist es, bedürftigen Menschen durch mehr Mobilität das Leben zu erleichtern und zur besseren Integration in die Gesellschaft beizutragen.

  • Sammeln, Instandsetzen und Weitergabe von gespendeten Rädern
  • Reparatur von Rädern zusammen mit den Kund*innen (Hilfe zur Selbsthilfe)
  • In Kooperation mit der AG Radfahrschule Vermittlung von Radfahrkenntnissen
    -  theoretisch durch Vorträge in mehreren Sprachen und
    -  mit Flyern mit Verkehrsregeln in vielen Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Albanisch, Arabisch, Farsi, Italienisch, Kurdisch, Russisch, Spanisch, Tigrinja, Türkisch, Ukrainisch)
    -  praktisch durch Fahrradkurse für Anfänger:innen und Fortgeschrittene
  • Gerne beraten wir  Helferkreise in München Stadt und Umland bei allen Fragen rund ums Fahrrad.

VERKEHRSREGELN IN DEUTSCHLAND

Siehe die Medienliste rechts.

WIR BRAUCHEN DEINE UNTERSTÜTZUNG

  • AG Soziales: Schrauber*innen
  • AG Radfahrschule: Radfahrlehrer*innen

Wer Lust hat, sich bei uns zu engagieren, ist herzlich willkommen.

WER WIR SIND

Teamleiter: Nikolaus Hopfmüller
Co-Teamleiter: Gerhard Kring
Melde dich gerne bei uns: soziales [at] adfc-muenchen.de 

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Fahrrad Seitenansicht Illustration

Yeni başlayanlar için bisiklet kursu

Yapabilirsin: Bisiklet okulumuzun yardımıyla bu, senin bisiklet yazın olacak! Bizle herkes bisiklet sürmeyi öğrenebilir.

Selbsthilfewerkstatt (Anmeldung bevorzugt)

Reifen flicken, Speiche und Kette ersetzen, Bremse, Schaltung und Beleuchtung auf Vordermann bringen, Lager oder…

https://muenchen.adfc.de/artikel/ag-soziales

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 220.000 Mitgliedern, davon über 33.000 in Bayern und rund 9000 in München, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Der ADFC will, dass Deutschland bis 2030 ein attraktives Fahrradland wird, das in allen Städten und Dörfern einladende Rahmenbedingungen zum Radfahren und Qualitätsradwege statt Holperstrecken bietet. Dafür hält der ADFC eine grundlegende Reform des Straßenverkehrsrechts für essenziell.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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