Radtour nach Münchens Westen

Vom Deutschen Museum durch die Stadt zur Donnersbergerbrücke, nördlich der Gleise bis nach Pasing, dann südlich der Gleise zum Westpark und zurück zum Deutschen Museum, ca. 30 km.

Wir radeln vom Deutschen Museum über Hofgarten, Odeonsplatz, Karolinenplatz, Königsplatz zur Donnersbergerbrücke, dann entlang der Gleise bis zum Nymphenburger Schloßpark. Weiter durch die Villensiedlung im nördlichen Pasing, entlang der Würm unter den Gleisen durch auf die Südseite, dann zum Westpark, über die Theresienwiese, zum Sendlinger Tor, Jakobsplatz, Isartor zurück zum Ausgangspunkt.

Wir starten vom Nordende des Deutschen Museums Richtung Norden. An der Kreuzung Maximilianstraße sehen wir rechts oben das Maximilaneum. Wir biegen links in die Maximilianstraße ab, vorbei am Maxmonument. Rechts sehen wir bald den Bürklin-Bau der Regierung von Oberbayern (Bild 1), gegenüber das Museum Fünf Kontinente (Bild 2), das frühere Völkerkundemuseum. Wir biegen nach rechts in den Altstadtring ab, den Karl-Scharnagl-Ring. An der Staatskanzlei (Bild 3) biegen wir nach links in die Hofgartenstraße ab und fahren durch den Hofgarten (Bild 4), über den Odeonsplatz, durch die Brienner Straße, zum Karolinenplatz mit dem Obelisken.

Weiter geht es zum Königsplatz und zum Stiglmaierplatz, immer noch auf der Brienner Straße. Auf der Nymphenburger Straße biegen wir links in die Pappenheimer Straße ab, dort, wo das Cinema-Kino zu sehen ist. Entlang des Circus-Krone-Baus fahren wir bis zur Hackerbrücke, aber nicht auf diese rauf, sondern an der rechten Seite etwas bergab bis zu den Gleisen. Von dort geht es jetzt lange entlang der Gleise Richtung Westen. Erst am Arnulfpark (Bild 5) vorbei, dann bis zur Donnersbergerbrücke.

Unter der Donnersbergerbrücke gibt es an deren Pfeilern viel Street Art zu sehen (Bild 6). Fahren Sie ruhig ein bißchen unter der Brücke herum. Dann geht es weiter Richtung Westen. Wir folgen den Radwegweisern nach Pasing. Wir sehen rechts die riesige Paketposthalle (Bild 7). Am Backstage Kulturzentrum biegen wir nach links ab, wieder näher zu den Gleisen. Überall Neubauten (Bild 8). Nach einiger Zeit kommen wir zu einem großen Skaterpark (Bild 9), bitte reinschauen. Dort können wir nach rechts einen Abstecher zum Hirschgarten machen, wo es einen großen Biergarten und ein Wildgehege gibt.

Wir müssen uns jetzt etwas rechts halten, zur Winfriedstraße, und überqueren die Wotanstraße. Wir kommen zur Mauer, die den Park des Schlosses Nymphenburg umgibt. Dieser Mauer folgen wir jetzt einige Kilometer. Von Zeit zu Zeit ist die Mauer abgesenkt und erlaubt einen Blick in den Park.

An der Unterführung nach Pasing zur Bärmannstraße müßten wir jetzt links abbiegen, aber fahren Sie noch ein kleines Stück weiter, und Sie haben von der Brücke über den Nymphenburger Kanal einen schönen Blick zum Schloß (Bild 10).

Wir kommen jetzt nach Pasing. Entlang der Bärmann-, Sibelius- und Orth-Straße sehen wir viele prächtige Villen. Wir biegen nach links in den Schirmerweg ein und folgen den Wegweisern zum Pasinger Bahnhof Süd. Es geht entlang der Würm durch einen Tunnel unter den Geleisen durch. Dort kann es recht eng werden. 

Wir fahren auf der Kaflerstraße am Pasinger Bahnhof vorbei. Wir biegen nicht links in die Gleichmannstraße ab, sondern ein paar Meter weiter in die Bäckerstraße. Man darf dort schon radeln, aber vorsichtig! Der Bäckerstraße folgen wir bis zur Josef-Retzer-Straße. Langsam wird es ländlich. Auf der Silberdistelstraße passieren wir einen Bogenschießplatz, und fahren dann an der riesigen Baumschule der Stadt München (Bild 11) entlang. Es geht links in die Senftenauerstraße, durch Wohngebiet, bis vor uns die Schallschutzwand der Autobahn auftaucht. 

Jetzt fahren wir eine ganze Zeit lang auf der linken Seite der Straßen, entlang der Autobahn, bis wir links eine Unterführung sehen. In diese fahren wir hinein, umd am Ende gleich nach rechts, über die Autobahn rüber. Dann biegen wir in den Westpark ein. Es gibt dort mehrere Radwege zur Auswahl. Fahren Sie mehr links, kommen Sie zu mehreren asiatischen Gebäuden, die von der IGA 1972 übrig geblieben sind (Bild 12). Fahren Sie mehr rechts, kommen Sie am Rosengarten und einem Hundertwasser-Häuschen vorbei. Alle Wege vereinigen sich aber vor der Brücke über den Mittleren Ring, die in den Ostteil des Westparks führt. 

Auch dort müssen wir uns zwischen links und rechts entscheiden. Links kommen wir am äußerst beliebten Cafe "Gans am Wasser" vorbei (Bild 13). Rechts gibt es Spielplätze, vor allem den bei Kindern beliebten Wasserspielplatz. Wir streben dem Ausgang des Westparks über die Hansastraße zu. Am Ende des Sees sehen Sie einen Modellboot-Hafen, und vielleicht auch ein paar Modellboote auf dem Wasser.

Wir fahren über einige Brücken, erst über die Hansastraße, dann über die Eisenbahn, dann über die Ganghoferstraße. Danach geht es noch einmal über die Eisenbahn, nur, daß hier keine Brücke gebaut wurde, sondern die Bahn über mehrere hundert Meter überdeckelt wurde. Auf dem Deckel sind Spielplätze (Bild 14). 

Wir fahren weiter zum Bavariapark, und links um diesen herum bis zum Verkehrsmuseum. Dort biegen wir nach rechts ab, und sehen links den Haupteingang des Museums, und rechts eine große Schnecke (Bild 15), dahinter ein Biergarten. Weiter geht es zur Theresienwiese. An der Bavaria fahren wir den Hang herunter, und dann quer über die "Wiese", wobei wir uns etwas nach links orientieren, um in die Beethovenstraße zu fahren. Jetzt immer geradeaus durch Beethoven- und Nußbaumstraße, durch das Klinikviertel. Die Schranken und Sperren lassen sich von Radlern leicht passieren. Am Sendlinger Tor halten wir uns rechts, fahren links in die Lindwurmstraße, geradeaus über den Sendlinger-Tor-Platz (mit dem Sendlinger Tor!) in die Straße Oberanger. Wir biegen rechts in die Klosterhofstraße ab und kommen zum Jakobsplatz mit der Münchner Synagoge und dem Jüdischen Museum. 

Weiter geht es zur Blumenstraße. Entlang der Schrannenhalle (Bild 16) kommen wir zum Viktualienmarkt und dann zum Isartorplatz (mit dem Isartor!). Dort fahren wir rechts und kommen zu unserem Ausgangspunkt.
 

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Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 220.000 Mitgliedern, davon über 33.000 in Bayern und rund 9000 in München, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Der ADFC will, dass Deutschland bis 2030 ein attraktives Fahrradland wird, das in allen Städten und Dörfern einladende Rahmenbedingungen zum Radfahren und Qualitätsradwege statt Holperstrecken bietet. Dafür hält der ADFC eine grundlegende Reform des Straßenverkehrsrechts für essenziell.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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