Fahrrad Seitenansicht Illustration

Fahrrad Seitenansicht Illustration © ADFC | april agentur

Tipps für Teilnehmende an ADFC FahrSicherheitsTrainings

Tipps zu den Themen Kondition, Fahrrad, Ausrüstung und Verpflegung bei Teilnahme an einem FahrSicherheitsTraining für Fortgeschrittene (Grund-, Aufbau- oder Senior:innen-Kurs).

Wir freuen uns, dass du beim ADFC München e.V. dein Radfahrkönnen verbessern möchtest. Damit wir alle gemeinsam das Ausbildungsziel erreichen und bei dem Training viel Freude, Spaß und Erfolg haben, bitten wir dich, die nachstehenden Hinweise zu beachten.

Um erfolgreich am Kurs teilnehmen zu können benötigst du Grundkenntnisse im Fahrradfahren.

Welche Kondition bzw. Fitness benötigst du? 

Du solltest in der Lage sein, die Schulungszeit von 180 Minuten (Grund- bzw. Senior:innenkurs) bzw. 240 Minuten (Aufbaukurs) mit Freude zu bewältigen. Wenn du in deiner Freizeit andere Sportarten betreibst oder dich anderweitig fit hältst, kannst du davon ausgehen, dass du dich auch bei uns nicht zu sehr verausgaben musst.
Im Aufbaukurs ist eine Strecke von ca. 5 km zum 2. Übungsplatz und zurück, sowie mehrmaliges kurzes Bergauf fahren auf der Übungsstrecke zu bewältigen.
Solltest du körperliche oder gesundheitliche Probleme haben, weisen wir dich darauf hin, dass wir ggf. den Kurserfolg nicht gewährleisten können.

Welches Fahrrad benötigst du? 

Bitte bringe dein eigenes Fahrrad mit. Dieses sollte möglichst über zwei gut funktionierende Felgen- oder Scheibenbremsen verfügen. Pedelecfahrer:innen achten bitte auf ausreichenden Ladestand des Akkus.

Welche Ausrüstung brauchst du?

Für dich persönlich: Du benötigst Kleidung, in der du dich gut und bequem bewegen kannst. Vor allem das Schuhwerk muss dafür geeignet sein, auf Fahrradpedalen Halt zu bieten. Darüber hinaus sei bitte auf angekündigte Änderungen der Witterung vorbereitet und bring bei angekündigtem Regen eine Regenjacke mit. Bei starkem Regen wird die Schulung unterbrochen bzw. vorher abgesagt. Bei starkem Sonnenschein benötigst du eine Kopfbedeckung.
Das Tragen eines Fahrradhelms wird empfohlen. Falls vorhanden, kannst du auch deine Fahrradhandschuhe mitbringen.

Verpflegung:

Bringe bitte zu dem Training ausreichend Getränke mit. 

Persönliche Mitwirkung ist erforderlich!

Unsere Trainer:innen sind stets offen für deine Wünsche, Anregungen und Kritik. Sie sind sehr gut ausgebildet und werden alles daran setzen, dass du mit Erfolg und auch mit Spaß am Fahrsicherheitstraining teilnimmst. Falls Probleme oder ungeplante Ereignisse auftreten, auf die unsere Trainer:innen keinen oder nur wenig Einfluss haben, sollten alle Gruppenmitglieder eigenverantwortliches Handeln und ein gewisses Engagement für die Belange der Gruppe zeigen. 

Unsere Teilnahmebedingungen für ADFC-Radfahrschulungen sind DIE verbindliche Grundlage zur Teilnahme an einem unserer Kurse. Bitte lies dir diese deshalb aufmerksam durch bevor du dich anmeldest.

Radfahrschule im ADFC München e.V.                                                                               

Stand: 02.2022

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Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 220.000 Mitgliedern, davon über 33.000 in Bayern und rund 9000 in München, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Der ADFC will, dass Deutschland bis 2030 ein attraktives Fahrradland wird, das in allen Städten und Dörfern einladende Rahmenbedingungen zum Radfahren und Qualitätsradwege statt Holperstrecken bietet. Dafür hält der ADFC eine grundlegende Reform des Straßenverkehrsrechts für essenziell.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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