Radfahren in den Medien (Oktober 2023)

Medien berichten regelmäßig über Themen rund um den Radverkehr. Hier gibt's eine Linksammlung zu wichtigen Beiträgen von Mitte September bis Anfang Oktober 2023, die das Radfahren in München, bayernweit und bundesweit thematisieren.

Stadt München

Kurz vor der Wahl: Zoff um bekannte Straße in München – was Betroffene dazu sagen / AZ
An der Lindwurmstraße soll aus einer Autospur ein Radweg werden – und die CSU nutzt das für den Wahlkampf. Doch wie stehen die Geschäftsleute in der Straße zu dem Projekt?

Warum München nicht alle Lastenräder bezuschusst / BR
In München gibt es bundesweit die meisten Staus. Um mehr Menschen zum Umstieg auf das Fahrrad zu bewegen, fördert die Stadt den Kauf von Lastenrädern finanziell. Doch nicht alle Modelle kommen dafür infrage. Ist Lastenrad nicht gleich Lastenrad?

Radl-Tiefgarage unter dem Marienhof: Stadtrat stimmt Studie zu - Probleme bei Bau und Planung befürchtet / TZ
Die Stadt wird prüfen, ob sich ein unterirdisches Fahrradparkhaus unter dem Marienhof realisieren lässt. Das hat der Stadtrat entschieden.

„Die Chance jetzt nutzen“ - Radweg über Braunauer Brücke: Grüne fordern klares Bekenntnis / Merkur
Die Grünen wünschen ein Bekenntnis zum Ausbau des Radweges über die Braunauer Brücke. Die Stadt soll daher jetzt der Bahn ein Signal senden. Die Zeit dränge.

Stadt denkt über unterirdische Fahrrad-Garage nach / SZ
Mehr als 200 Abstellmöglichkeiten fehlen: In der Innenstadt sind die bestehenden Radlparkplätze oft überfüllt. Die Stadt will nun eine neue Lösung am Marienhof prüfen lassen.

Geschützte Fahrradspuren in München: Welche Trennelemente bleiben, welche sich nicht bewährt haben / TZ
Nach einem langen Praxisversuch hat die Stadt München nun die Ergebnisse des Tests zu Geschützen Radspuren veröffentlicht. Welche Trennelemente bleiben:

Protected Bike Lanes im Test: Das ist das Ergebnis in München / AZ
Die Stadt München hat Schutzelemente für Radler untersucht – mit diesem Ergebnis schnitten die sogenannten Protected Bike Lanes ab.

Blaulicht und Pedale: Fahrradstreife jagt Verkehrssünder / BR
Seit diesem Jahr sind in Bayern erstmals ganzjährig Polizistinnen und Polizisten mit Blaulicht und Rädern unterwegs. "Kontrovers – Die Story" hat zwei von ihnen auf der Jagd nach Verkehrssündern begleitet.

Geschützte Fahrradspuren in München: Welche Trennelemente bleiben, welche sich nicht bewährt haben / Hallo München
Nach einem langen Praxisversuch hat die Stadt München nun die Ergebnisse des Tests zu Geschützen Radspuren veröffentlicht. Welche Trennelemente bleiben

Pläne für unterirdisches Fahrradparkhaus am Marienhof: Deutsche Bahn hätte sogar einen Ort dafür / Merkur
Die Stadt könnte am Marienhof eine Tiefgarage für Fahrräder errichten. Die Deutsche Bahn hätte sogar schon einen Raum dafür.

Streit um den Tegernseer Platz in München: Entscheidung vertagt / AZ
Der Tegernseer Platz im Herzen Giesings soll fußgängerfreundlicher und grüner werden. Doch die Umbaupläne werden scharf kritisiert. Jetzt hat der Bauausschuss des Stadtrats entschieden, nicht zu entscheiden.

„Sicherheitsrisiko für die Fahrgäste“: Massive Kritik an Umbau-Plänen für den Tegernseer Platz / Merkur
Die Pläne zur Umgestaltung des Tegernseer Platzes stoßen auf Kritik. Denn: Für bessere Radwege soll ein U-Bahnaufgang weichen.

ADFC Selbsthilfewerkstatt & Infoladen / Geheimtipp München
Immer donnerstags (außer an Feiertagen) lädt euch der ADFC von 17:00 – 19:30 Uhr dazu ein, in der hauseigenen Werkstatt euer Radl fit zu machen, natürlich unter fachkundiger Anleitung und mit liebevoller Expertenhilfe.

 

Landkreis München & Bayern

Radverkehr: Schilder statt Umbauten / SZ
Planegg will einzelne Straßenzüge zu Fahrradzonen erklären. Autos dürfen dort trotzdem fahren.

Radfahren in Bayern: Die Wahl-Versprechen der Parteien im Check – und der aktuelle Stand / Merkur
Die Beliebtheit des Fahrrads steigt und steigt. In Bayern ist es daher auch ein wichtiger Punkt bei der anstehenden Landtagswahl – zumindest bei den meisten Parteien.

Was versprechen Bayerns Landtagsparteien für den Radverkehr? / SAZ Bike
Im Vorfeld der Landtagswahl hat der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Bayern mit Wahlprüfsteinen und einem Wahlprogramm-Check die Fahrradfreundlichkeit von fünf Parteien im Bayerischen Landtag unter die Lupe genommen.

Gräfelfing:Würmtalstraße erhält beleuchteten Radweg / SZ
Die Gemeinde erwartet täglich Nachricht über die Herabstufung der Straße zur Kreisstraße. Dann soll ein Umbau beginnen.

Mobilitätswende: Bayern braucht mehr Radwege / BR
Vom Auto aufs Rad: Immer mehr Menschen steigen um. So ist in München der Radverkehr um 30 Prozent gestiegen. Der Autoverkehr hat leicht abgenommen. Bayernweit sollen 1.500 Kilometer neue Radwege bis 2030 entstehen. Viel zu wenig, kritisiert der ADFC.

Garching: Am besten jede Woche / SZ
Der erste autofreie Klimatag in der Stadt hat laut den Veranstaltern viel Zuspruch gefunden.

Durchgangsstraße wird zur Flaniermeile / SZ
Am 24. September wird ein Teil der Münchner Straße in Garching für Autos gesperrt. ADFC und Bund Naturschutz haben lange dafür gekämpft - und hoffen, dass die Menschen daran Gefallen finden.

Größerer Fahrradparkplatz: 48 weitere Stellplätze am Bahnhof / Hallo München
Am Höhenkirchen-Siegertsbrunner Bahnhof können bald noch mehr mit dem Rad anreisen und ihr Gefährt guten Gewissens stehen lassen.

Sicher im Sattel zum Bahnhof / SZ
Gräfelfing und Planegg wollen gemeinsame Sache machen bei geplanten Radweg, der die neue Station der U6 in Martinsried anbinden soll.

Aus für Radschnell-Projekt und U3-Verlängerung / Merkur
In Zeiten knapper Kassen setzt der Landkreis München den Rotstift an. Seilbahnen und Ladestationen für E-Autos sind vom Tisch. Ist dies etwa das Ende der Visionen für die Verkehrswende?

Warten auf Söders Ein-Euro-Ticket / SZ
Der Grünen-Landtagsabgeordnete Markus Büchler ärgert sich, dass die angekündigte kostengünstige Fahrradmitnahme in der Bahn nicht vorankommt.

Lastenräder, Radlspaß und Schneckenrennen: Erstes Geretsrieder Fahrradfest ein voller Erfolg / Merkur
Das erste Geretsrieder Fahrradfest auf dem Neuen Platz begeisterte die vielen Besucher mit Mitmach-Aktionen und Infoständen.

 

Bundesweit

ADFC & KIT Cape Reviso: Wie sich Konflikte im Verkehr vermeiden lassen / Vision Mobility
Das Projekt Cape Reviso untersucht die Frage, wie Verkehrsräume gestaltet werden können, damit es weniger Konflikte zwischen Verkehrsteilnehmenden gibt. Der Fokus liegt auf Rad und Fußverkehr.

Meine Welt, deine Welt: Fahrradaktivist vs. Motorsport-Fanatiker / Pro7
"Galileo" macht das Experiment und lässt die Welten von zwei Menschen aufeinandertreffen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Felix ist Motorsport-Fan und Martin Fahrrad-Aktivist, der Autos als überflüssig ansieht. Gibt es trotzdem Gemeinsamkeiten?

Kommunen wollen mehr Mitbestimmung bei Tempo-30-Zonen / AZ
Vor dem Altenheim, auf dem Weg zur Schule - hier kann Tempo 30 für Autos Leben retten. Der Bundestag berät über eine Reform, die die Ausweisung solcher Zonen erleichtern soll. Doch es gibt auch Kritik.

Hannover plant fast autofreie Innenstadt bis 2030 / NDR
Parkplätze fallen weg, Straßen werden autofrei. Die Stadtverwaltung von Hannover will den Verkehr in der City bis 2030 beruhigen. Auch anderswo in Niedersachsen soll es weniger Autos in der Stadt geben.

Verkehrsberuhigungsmaßnahmen sorgen für Entlastung statt Verkehrskollaps / Deutsches Institut für Urbanistik
Maßnahmen der Verkehrsberuhigung führen oft zu erheblichen Diskussionen. Eine Difu-Analyse diverser Studien aus dem In- und Ausland entkräftet die These des nur verlagerten Verkehrskollapses. Im Gegenteil, Verkehrsberuhigung führt sogar zu Entlastungseffekten im Straßenverkehr.

Nebel und Co.: So sind Radfahrer im Herbst sicher unterwegs / dpa – SZ
Der Herbst ist eine der schönsten Jahreszeiten, um auf dem Fahrrad die Natur in ihrer Farbenpracht zu genießen. Doch mit dem Einzug der dunkleren Tage ergeben sich neue Herausforderungen für Radfahrerinnen und Radfahrer.

Erneute Auszeichnung des Donauradweges / Oberpfalz Aktuell
Mit vier von fünf möglichen Sternen hat der Allgemeine Deutsche Fahrrad‐Club (ADFC) den Donauradweg erneut ausgezeichnet


https://muenchen.adfc.de/neuigkeit/radfahren-in-den-medien-oktober-2023

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 220.000 Mitgliedern, davon über 33.000 in Bayern und rund 9000 in München, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Der ADFC will, dass Deutschland bis 2030 ein attraktives Fahrradland wird, das in allen Städten und Dörfern einladende Rahmenbedingungen zum Radfahren und Qualitätsradwege statt Holperstrecken bietet. Dafür hält der ADFC eine grundlegende Reform des Straßenverkehrsrechts für essenziell.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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