Radfahren in den Medien (Mitte Oktober 2023)

Medien berichten regelmäßig über Themen rund um den Radverkehr. Hier gibt's eine Linksammlung zu wichtigen Beiträgen von Anfang bis Mitte Oktober 2023, die das Radfahren in München, bayernweit und bundesweit thematisieren.

Stadt München

Baut München zu gute Radwege? / SZ
Der Stadtrat will sparen und gleichzeitig mehr Tempo bei der Verkehrswende. Radlobbyisten freut das zwar, sie mahnen aber zur Sorgfalt.

München verabschiedet sich von Luxus-Radwegen / SZ
Vier Jahre nach dem Radentscheid sind nur zwei Abschnitte fertig und zwei angefangen. Grün-Rot will nun einfacher und günstiger bauen - auch den 500-Meter-Abschnitt im Zentrum, der 14 Millionen Euro kosten soll.

Radweg in der Elisenstraße: Umstrittenes Projekt kommt auf den Prüfstand - SPD und Grüne wollen mehr Details / Merkur
Der Streit um den Radweg in der Elisenstraße geht weiter. Das Projekt kommt auf den Prüfstand. Auch die Grünen haben dem zugestimmt.

Nach Protesten um den Tegernseer Platz: U-Bahn-Ausgang in München wird nicht gesperrt / AZ
Der Tegernseer Platz wird umgebaut. Statt einen Zugang zur U-Bahn zuzuschütten, verfolgt die Stadt München nun einen Kompromiss.

Akku-Trams sollen von 2028 an durch den Englischen Garten fahren / SZ
Laut den Plänen der Stadt soll die Straßenbahnlinie dort verlaufen, wo im Moment schon Busse fahren. Trotzdem ist das Projekt für viele undenkbar.

Garten-Tram für 160 Millionen: Planer stellen neue Visualisierungen für umstrittenes Projekt vor / TZ
Die Tram zum Chinesischen Turm: Sie soll im Englischen Garten dort verlaufen, wo jetzt Busse fahren. Kosten soll das Projekt 160 Millionen Euro. Viele befürworten das Vorhaben - aber es gibt auch Kritiker.

BMW: Ein Drittel der Autobesitzer in München braucht keine Autos / SAZ Bike
BMW hat in Zusammenarbeit mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) eine umfassende Studie zur Mobilität in München durchgeführt und erstaunliche Ergebnisse veröffentlicht.

Fahrrad codieren lassen / Münchner Wochenanzeiger
Am Freitag, 13. Oktober, findet von 11 bis 16 Uhr am Willy-Brand-Platz (Riem Arcaden) die letzte diesjährige gemeinsame Fahrradcodieraktion von Polizei und ADFC statt.

Veranstaltung: Gemeinsame Fahrradcodieraktion ADFC und Polizei München in Riem / Nachrichten München
Am Freitag, 13.10.2023, im Zeitraum 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr findet die letzte diesjährige gemeinsame Fahrradcodieraktion am Willy-Brand-Platz (Riem Arcaden) statt.

Landkreis München & Bayern

Der Norden soll in die Pedale treten / SZ
Neue Ortsgruppe des ADFC für Unter- und Oberschleißheim fordert von den beiden Kommunen mehr Investitionen ins Radwegenetz.

Mehr tun für’s Fahrradfahren / Schleissheimer Zeitung
Neue ADFC-Ortsgruppe für Unterschleißheim und Oberschleißheim nimmt die Arbeit auf. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) München hat am Freitag, 6. Oktober 2023, die ADFC-Ortsgruppe Unterschleißheim/Oberschleißheim gegründet.

Streitthema Kirchenweg: Jetzt schaltet sich Fahrradclub ein / Merkur
Die Diskussion um die Verkehrssicherheit am Kirchenweg in Höhenkirchen-Siegertsbrunn zieht immer weitere Kreis: Jetzt schaltet sich auch der ADFC ein.

Deutsche Bahn bremst bei schnellem Radweg / SZ
Die Planungen für eine durchgehende Trasse von Ebersberg bis München entlang der Gleise sind weit gediehen, doch jetzt prüft der Konzern, ob er überhaupt Grund abgeben kann.

Mietrad-System für den gesamten MVV-Raum / SZ
Der Münchner Kreistag entscheidet über eine Neuausrichtung bei dem Verleih-Angebot, die weit über den Landkreis hinaus reichen könnte.

Putzbrunn will Mieträder an mindestens zwei Standorten / Merkur
Der Putzbrunner Gemeinderat bekundet Interesse, sich am neuen Mietradsystem zu beteiligen. Zwei Standorte mit zehn Fahrrädern sind im Gespräch.

Einbahnstraße? Fahrradstraße? Von wegen! In Flurstraße bleibt alles, wie es ist / Merkur
15 Mal hat sich der Putzbrunner Gemeinderat mit der Flurstraße in Oedenstockach beschäftigt. Das Resultat? Er verwirft die Idee einer Fahrradstraße – und den Beschluss zur Einbahnregelung hebt er auf.

Bayerische Polizei will in Sachen Radl-Unfälle auf Prävention setzen / Hallo München
Durch bessere Präventionsarbeit sollen Radl-Unfälle in Zukunft vermieden werden. Polizei und ADFC sind von steigenden Unfallzahlen beunruhigt und suchen Gründe...

 

Bundesweit

Neue Straßenverkehrsordnung: Autofahrer müssen sich auf mehr Tempolimits einstellen / Merkur
Die Ampel-Regierung beschließt eine neue Straßenverkehrsordnung. Tempo-30-Zonen sollen dadurch bald leichter umsetzbar sein.

Radlerin fährt über Rot – Gericht gibt ihr recht / Spiegel
Minutenlang wartete eine Radfahrerin an einer Ampel – dann verlor sie die Geduld und überquerte die Kreuzung trotz Rotlicht. Sie verhielt sich womöglich korrekt, wie ein Gericht verkündete.

Ampel zeigt Dauerrot für Radlerin - dann fährt sie los / dpa - SZ
Es gibt Ampelanlagen, die mit Hilfe einer sogenannten Bedarfsschleife "merken", wenn Fahrzeuge ankommen. Sie können dann bei Bedarf auf Grün schalten - sonst bleibt es Rot. Nur was ist, wenn man mit einem Fahrrad heranfährt und diese Bedarfsschleife durch dieses nicht aktiviert wird?

Deutschlands Fahrradverbände begrüßen EU-Erklärung zum Radverkehr
Die deutschen Fahrradverbände ADFC, Zukunft Fahrrad und Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) begrüßen den gestern von EU-Verkehrskommissarin Adina Vălean in Sevilla präsentierten Vorschlag für die „European Cycling Declaration“.

Versicherer belegen positiven Einfluss von Strafen auf Verkehrssicherheit / SAZ Bike
Eine aktuelle Studie der Unfallforschung der Versicherer hat die Zusammenhänge zwischen Verkehrsunfällen und der Sanktionierung von Regelverstößen im Straßenverkehr untersucht.

Grüner Pfeil an Ampel: Neues Schild gilt nicht für Autofahrer / Merkur
Der grüne Pfeil neben der Ampel ist bekannt. Allerdings gibt es ein ähnliches Schild, was nicht für alle Verkehrsteilnehmer gilt.


https://muenchen.adfc.de/neuigkeit/radfahren-in-den-medien-mitte-oktober-2023

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 220.000 Mitgliedern, davon über 33.000 in Bayern und rund 9000 in München, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Der ADFC will, dass Deutschland bis 2030 ein attraktives Fahrradland wird, das in allen Städten und Dörfern einladende Rahmenbedingungen zum Radfahren und Qualitätsradwege statt Holperstrecken bietet. Dafür hält der ADFC eine grundlegende Reform des Straßenverkehrsrechts für essenziell.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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