Radfahren in den Medien (Mitte März 2023)

Medien berichten regelmäßig über Themen rund um den Radverkehr. Hier gibt's eine dreiteilige Linksammlung zu wichtigen Beiträgen von Mitte Februar bis Mitte März 2023, die das Radfahren in München, bayernweit und bundesweit thematisieren.

 

Stadt München

So schlimm wie nie? Forderungen nach besserem Winterdienst für Radler / AZ
Die Zeit zum nächsten Winter sollte die Stadt nutzen, um den Winterdienst für Radler zu verbessern, fordert die ÖDP. Viele sagen: Es war so schlimm wie nie.

41 Prozent der Verkehrstoten sind Fahrrad- und E-Bike-Fahrer ‒ Mehr zur Münchner Verkehrsunfall-Statistik 2022 / TZ
41 Prozent aller Verkehrstoten sind Fahrrad- und Pedelec-Fahrer. Bei Unfällen mit E-Rollern ist Alkohol ausschlaggebend. Details zur Münchner Verkehrsunfall-Statistik 2022

Highway to Hellabrunn / SZ
TU-Studenten haben Konstruktionen für eine Holzbrücke am Harlachinger Berg entworfen - samt Aussichtsplattform und Tiny-Haus zum Übernachten.

Um gefährliche Radstrecke an Isarhang zu entschärfen: Münchner Studenten reichen Vorschläge ein / TZ
Die Stadt München sucht nach einer Lösung für das Radweg-Problem am Harlachinger Berg. Studenten der TUM konnten nun nachhaltige Vorschläge aus Holz einreichen.

Radwegelücke wird geschlossen: Solln bekommt fast einen Kilometer bessere Straßen / Münchner Wochenanzeiger
Der Stadtrat hat den Umbau der Wolfratshauser Straße im Abschnitt zwischen Josephinenstraße und Siemensallee für 13,8 Millionen Euro beschlossen.

Bodenschwellen könnten für mehr Sicherheit in Laimer Röhre sorgen / Hallo München
Der Radverkehr in der Laimer Röhre soll zukünftig entschärft werden. Dazu wurden Bodenschwellen vorgeschlagen, von denen nicht jeder begeistert ist.

Rad-Servicestation bei Pasing Arcaden geplant ‒ Uneinigkeit im BA über Standort / Hallo München
An den Pasing Arcaden soll eine Rad-Servicestation mit Pumpe und Reparaturset aufgestellt werden. Welche Bedenken es im BA gab

ÖPNV-Streik in vollem Gange: Münchner weichen aus – Experten-Tipp für Fahrradfahrer / Merkur
In München stehen große Teile des öffentlichen Nahverkehrs still. Für die Bewohner der Landeshauptstadt kommt es zu erheblichen Einschränkungen.

Landkreis München/Bayern

Fahrrad-Volksbegehren: ADFC hofft auf Verfassungsgerichtshof / BR
Das Innenministerium hält das Volksbegehren "Radentscheid Bayern" für nicht zulässig. Fahrradclub und Opposition sind enttäuscht. Nun muss der Verfassungsgerichtshof entscheiden - bei ähnlichen Fällen der Vergangenheit zeigt sich eine klare Tendenz.

Urteil rechtskräftig: Fotografieren von Falschparkern erlaubt / BR
Sie fotografierten Falschparker und schickten die Bilder an die Polizei: Zwei Männer in Bayern bekamen deshalb Ärger mit der Datenschutzaufsichtsbehörde. Ein Gericht gab den Männern jedoch Recht - nun ist dieses Urteil auch rechtskräftig.

Zahl der Fahrradunfälle in Bayern auf Rekordhoch / SZ
Nach zwei verkehrsberuhigten Pandemie-Jahren ist wieder mehr los auf den Straßen. Die Zahl der Verkehrstoten sank 2022 auf ein Allzeit-Tief. "Entsetzt" ist Innenminister Herrmann aber über die vielen getöteten Radler.

Isar-Hochufer:Radler müssen auch im Winter schieben / SZ
Der Gemeinderat von Straßlach-Dingharting lehnt den Vorschlag des Verwaltungsgerichts ab, die Abfahrt am Mühltalberg von Oktober bis März freizugeben. Das letzte Stück allerdings dürfen sie künftig immer im Sattel zurücklegen.

Putzbrunn: Beidseitiger Geh- und Radweg zu neuem Gymnasium / SZ
Der Schulzweckverband positioniert sich zu dem Verkehrsgutachten, das die Gemeinde in Auftrag gegeben hat.

Bäume müssen für Radschnellweg weichen - Baustart wohl noch im Sommer / Merkur
Für die erste Radschnellverbindung im Landkreis werden einige Bäume, Büsche und Hecken entlang der Route gerodet.

Grasbrunn: Radweg wird weiter gebaut / SZ
Die Verbindung zwischen Harthausen und Möschenfeld soll für Fahrradfahrer bis 2024 sicherer werden.

Einen Gang hochschalten: Aktionsbündnis Radentscheid Bayern fordert neues Gesetz – Nächstes Ziel Volksbegehren / Merkur
Doch seit 2007 verbesserte sie den Radanteil um nur einen Prozentpunkt. Ein Volksbegehren soll die Landesregierung nun zu mehr Engagement verpflichten.

Allgemein

Das sind die zehn beliebtesten Radreisestrecken der Deutschen / GEO
Deutschland ist ein Radreiseland. Das zeigen die Ergebnisse der jährlichen Radreiseanalyse des Fahrradclubs ADFC, bei der dieses Mal rund 12.500 Menschen teilgenommen haben.

Förderung für Radparkhäuser an Bahnhöfen: Nur ein erster Schritt / Vision Mobility
Das vom Verkehrsministerium gestartete 110-Mio.-Euro-Förderprogramm für Radparkhäuser an Bahnhöfen soll den Kombi-Einsatz von Bahn & Bike voranbringen. Der Verband Zukunft Fahrrad mahnt aber auch eine Verbesserung der Radwege zum Bahnhof und Fahrradmitnahme in der Bahn an. ADFC: Positives Signal, aber Dimension des Problems nicht erkannt.

Ein bisschen Geld für Radfahrer / SZ
Für den Bau von Fahrradparkhäusern an Bahnhöfen bewilligt FDP-Minister Wissing 110 Millionen Euro. Dabei hat sein Verkehrsministerium einen vielfach höheren Bedarf errechnet.

In einer aktuellen Prognose des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr werden die Vorteile des Radverkehrs massiv unterschlagen / Pedelecs & E-Bikes
Bundesverkehrsminister Wissing hatte am Freitag seine Langfristprognose für den Verkehr vorgestellt, nach der bis 2051 nur wenige Menschen vom Auto aufs Fahrrad umsteigen werden. Der ADFC sieht darin eine Fehleinschätzung und fordert mehr Unterstützung fürs Rad.

Am 24. April präsentiert der ADFC mit Minister Wissing die Ergebnisse des Fahrradklima-Tests 2022 / Pedelec & E-Bike
Die Ergebnisse des ADFC-Fahrradklima-Test 2022 nehmen Form an. Mehr als 245.000 Radfahrerinnen und Radfahrer aus ganz Deutschland haben bei der großen Online-Befragung im Herbst 2022 über die Fahrradfreundlichkeit ihrer Städte und Gemeinden abgestimmt.

Konkurrenz sticht Google Maps aus: Geniales Feature gibt’s nur auf iPhones / Efahrer.com
Apple hat seinen Kartendienst upgedatet und bringt damit nützliche Funktionen endlich auch nach Deutschland. An Bord sind neue 3D-Ansichten und eine bessere Augmented-Reality-Navigation. Am spannendsten ist aber eine Neuerung, über die sich Radfahrer besonders freuen werden.

Verkehrsministerium: Radverkehr wird um 36 Prozent zulegen / SAZ Bike
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) hat eine neue Verkehrsprognose bis 2051 vorgelegt. Demnach soll der Radverkehr bis dahin stark zunehmen.

Wohin mit den Rädern? / SZ
In Amsterdam können Fahrräder in einem riesigen Parkhaus unter Wasser abgestellt werden. In Deutschland fehlen solche Ideen. Woran es hakt.

Das Lastenrad wird zur Familienkutsche / SZ
Die großen werden größer, die elektrischen leichter: Der "Fahrrad-Frühling" im Verkehrszentrum des Deutschen Museums stellt die Trends der Branche vor.

Deutlich mehr Tote im Radverkehr / SAZ Bike
Im Jahr 2022 sind in Deutschland 2.782 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr ums Leben gekommen, neun Prozent mehr als im Vorjahr. Besonders im Radverkehr stieg die Zahl der Todesopfer deutlich.

Mobilitätswende 'S-Pedelecs': Mit 45 km/h auf dem Radweg? / SZ
Sie sehen aus wie Fahrräder, fahren aber so schnell wie Mopeds: S-Pedelecs. Bis zu 45 km/h können die S-Pedelecs haben - das S steht für Speed. Rechtlich zählen sie damit nicht mehr zu den Fahrrädern, sondern zu den Kleinkrafträdern.

Schieben, kehren, streuen / SZ
Radfahrerinnen und Radfahrer ärgern sich im Winter häufig über schlecht geräumte Wege. Wie sich das ändern lässt.

Apple bringt Fahrrad-Navigation nach Deutschland / AZ
Digitale Karten haben sich in den vergangenen Jahren zu einer der wichtigsten Smartphone-Anwendungen entwickelt. Nun hat Apple ein Update seiner Karten-App vollzogen.


https://muenchen.adfc.de/neuigkeit/radfahren-in-den-medien-mitte-maerz-2023

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 220.000 Mitgliedern, davon über 33.000 in Bayern und rund 9000 in München, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Der ADFC will, dass Deutschland bis 2030 ein attraktives Fahrradland wird, das in allen Städten und Dörfern einladende Rahmenbedingungen zum Radfahren und Qualitätsradwege statt Holperstrecken bietet. Dafür hält der ADFC eine grundlegende Reform des Straßenverkehrsrechts für essenziell.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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