Radfahren in den Medien (Mitte Januar 2024)

Medien berichten regelmäßig über Themen rund um den Radverkehr. Hier gibt's eine Linksammlung zu einer Auswahl wichtiger Beiträge von Mitte Dezember 2023 bis Mitte Januar 2024, die das Radfahren in München, bayernweit und bundesweit thematisieren.

Stadt München

Salziger Ausnahmezustand in München: Prioritäten der Stadt werden schwarz neben weiß erkennbar / AZ
Die Fahrbahnen für die Autos waren asphaltschwarz und problemlos befahrbar, die Rad- und Gehwege ein Flickwerk von Schneematsch, Split und vor allem: Eis. Und das noch tagelang.

Glatteis in München: OB Dieter Reiter greift erneut zu umstrittener Methode / AZ
Nach dem Schnee vom Wochenende sind viele Rad- und Gehwege in München vereist. Nun hat OB Dieter Reiter reagiert und das Salzverbot vorerst aufgehoben.

„So, dass man auch mit Spikes stürzt“: Münchner lässt sich über vereiste Radwege aus – Stadt reagiert / Merkur
Viele Geh- und Radwege in München sind derzeit vereist. Ein X-Nutzer ätzt deshalb gegen die Stadt. Oberbürgermeister Dieter Reiter reagiert.

"Anscheinend hat die Stadtspitze aus dem Schneechaos Anfang Dezember nichts gelernt" / SZ
Die Temperaturen bleiben frostig, der Restschnee auf den Straßen ist zu Eis geworden. Per dringlicher Anordnung darf nun wieder Salz in München gestreut werden. Warum dies so spät geschieht.

München plant bei neuen Radwegen um: Was die Stadt jetzt stattdessen vorhat / AZ
Statt aufwendig neue Fahrradwege in München zu planen, soll es nun schnell gehen: mit Markierungen. Wo neue Radstreifen geplant sind und welche Kritik es gibt.

Neue Querung an der Stadelheimer Straße in München macht das Radfahren sicherer / AZ
Radler und Fußgänger in München kommen jetzt besser und vor allem sicherer auf die andere Straßenseite. Für den Umbau musste kein Baum gefällt werden.

Verbreiterung möglich, Sanierung nötig: Stadt München stellt Pläne zur Thalkirchner Brücke vor / Hallo München
Auf der Thalkirchner Brücke ist zu wenig Platz für Fußgänger, Rad- und Autofahrer. Deswegen hat München eine Verbreiterung geprüft. Die Ergebnisse.

Stadelheimer Straße: Fahrradfreundlichere Raumaufteilung / Rathaus Umschau
Das Baureferat hat die Stadelheimer Straße auf Höhe der Justizvollzugsanstalt fertig umgebaut. Die Umgestaltung wurde vom Mobilitätsreferat geplant, das auch die Bürgerbeteiligung durchgeführt hat.

München kämpft mit Schulden: OB Dieter Reiter "unzufrieden wie nie" / AZ
Oberbürgermeister Dieter Reiter äußert ernsthafte Bedenken über den städtischen Haushalt in München, während die CSU auf bessere Planung und Zusammenarbeit drängt. Steuererhöhungen sind keine Option.

 

Landkreis München & Bayern

Der Knochenbrecher-Radweg: Trennstufe bringt Radfahrer zu Sturz – Schon zwei Verletzte / Merkur
Auf dem neuen Radweg entlang der Heimstettner Straße in Kirchheim ist Vorsicht geboten: Ihn trennt eine acht Zentimeter hohe Granitstufe vom Gehweg – und wegen der sind schon zwei Radfahrer gestürzt.

Fast fertig, aber noch nicht befahrbar: Dann soll der erste Radschnellweg im Landkreis öffnen / Merkur
Bei Garching ersteht derzeit der erste Radschnellweg im Landkreis München. So steht‘s um das Projekt.

Landkreis München als fahrradfreundlicher Arbeitgeber / Unser Würmtal
Landratsamt München erhält erneut ADFC-Siegel in Silber für seine Bemühungen um die Fahrradmobilität

Re: Einsatz gegen Fahrradklau: Wohin verschwinden unsere Räder? / Arte
Rund 700 Fahrräder werden allein in Deutschland durchschnittlich jeden Tag gestohlen. Im Visier der Diebe sind nicht nur einfache und schwach gesicherte Drahtesel, sondern zunehmend E-Bikes, die oft mehrere Tausend Euro kosten. Doch die Polizei kann im Schnitt nur jeden zehnten Diebstahl aufklären – die Aufklärungsquote ist so niedrig wie bei kaum einem anderen Delikt.

Bundesweit

Vereiste Radwege, freie Autospuren – wie kann das sein? / Spiegel
Ob in Hamburg, Berlin oder München: Vielerorts werden Fahrradwege nach Schneefällen tagelang nicht geräumt. Daten zeigen, wie der Zweiradverkehr beim Winterdienst benachteiligt wird.

ADFC kritisiert Kürzungen beim Radverkehr / SAZ Bike
Die Bundesregierung muss den geplanten Haushalt für 2024 kürzen und setzt auch beim Radverkehr den Rotstift an. Der ADFC kritisiert die geplanten Kürzungen.

Ampel kürzt jetzt auch bei Bahn und Radverkehr: „Eine ziemlich miese Neujahrsbotschaft“ / dpa - Merkur
Um beim Bundeshaushalt zu sparen, will die Ampel-Regierung auch Investitionen in den Güter- und Radverkehr eindampfen. Umweltverbände sind empört.

Fahrrad-Club kritisiert geplante Kürzungen beim Radverkehr / t-online
Die Bundesregierung muss Milliardenlöcher im Haushalt stopfen. Nun soll gekürzt werden - auch beim Radverkehr. Der Vorsitzende des Deutschen Fahrrad-Clubs findet klare Worte.

Verbändebündnis: Verkehrswende braucht Zeitenwende / SAZ Bike
Gewerkschaften, Schienenverbände und die Fahrradverbände ADFC und Zukunft Fahrrad werben für eindeutige Priorisierung umweltfreundlicher Verkehrsträger.

Wissing muss sich höhere Ziele setzen / Velobiz
Der Verkehrsminister Volker Wissing plant weit mehr zusätzliche Straßen als nötig wären. So resümieren Greenpeace und der Think-Tank Transport & Environment (T&E) gemäß einem Gutachten, das sie in Auftrag gegeben haben. Die Macher und Macherinnen zeichnen dabei ein Verkehrsszenario, das sich durch ein paar veränderte Annahmen deutlich von den Ergebnissen der Vision des Verkehrsministeriums unterscheidet.

S-Pedelec-Markt wächst illegal / SAZ Bike
Was macht man mit einem Tuning-Kit zur Umrüstung von Pedelecs zu S-Pedelecs? Man rüstet Pedelecs zu S-Pedelecs um. Ernst Brust meint: Die Verkaufszahlen lassen keinen anderen Schluss als eine blühende Tuning-Szene zu.

Fahrradhändler unter Druck: „Die richtige Krise kommt erst noch“ / Handelsblatt
Übervolle Lager haben zu Rabattschlachten und Insolvenzen geführt. Das Modelljahr 2024 fällt weitgehend aus. Welche Lehren die Fahrradbranche nun daraus zieht.

Ampel will Blinker für Fahrräder einführen – einem Grünen geht das nicht weit genug / Merkur
Blinklichter am Fahrrädern war bisher verboten, doch das soll sich jetzt ändern. Experten vermuten, dass dadurch das Unfallrisiko gemindert werden kann.

Bundesregierung will Blinker für Fahrräder erlauben / nachrichten-heute.net
Die Bundesregierung will Blinker für alle Fahrräder erlauben. Rechtsexperte Roland Huhn sagte der “Rheinischen Post”, Fahrtrichtungsanzeiger seien vor allem bei Dunkelheit besser erkennbar als das Handzeichen.

Holprige Verkehrswende – Veränderte Mobilität, neuer Ärger / Deutschlandfunk
Was ist dran an Schlagzeilen, in denen von einem  „Krieg auf unseren Straßen“ die Rede ist? Ist das Klima im Straßenverkehr tatsächlich schlechter geworden?

Vorkaufsrecht ausweiten, Straßenverkehrsgesetz reformieren / Deutscher Städtetag
Trotz Haushaltsurteil und noch nicht verabschiedetem Bundeshaushalt für 2024 könnte die Bundesregierung im neuen Jahr schnell mehrere Maßnahmen ergreifen, die den Städten helfen, den Bund aber nichts kosten. Das gilt vor allem unter anderem für die Verkehrspolitik und die Stadtentwicklung. Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, gegenüber der Funke Mediengruppe.

Verkehrswende scheitert an der SPD / taz
In Hannovers Südstadt sollen Fahrradstraßen wegfallen, damit Parkplätze bleiben können. Der grüne Bezirksbürgermeister ist entsetzt, aber machtlos.

Kulturkampf ums Auto: Heilig's Blechle – und viele Gefühle / telepolis
My car, my castle: Wie Argumente am emotionalen Eisberg scheitern. Ein Kapitel aus "Die Verkehrswesen: Miteinander den Kulturkampf beenden".

Hövding ist insolvent: Pleite mit Radhelm-Airbag / Deutschlandfunk
Der Airbag für Fahrradfahrende galt als besonders innovative Lösung für mehr Sicherheit auf dem Rad. Der schwedische Hersteller ist inzwischen insolvent – auch weil ihm Sicherheitsmängel vorgeworfen werden.

Wie man Fahrräder vor Vandalismus schützen kann / SZ
Verbogene Speichen, Platte reifen - vor allem jüngere Radfahrer sind von Zerstörungswut betroffen. Dabei kann man den Taten vorbeugen und sich für den Ernstfall absichern.


https://muenchen.adfc.de/neuigkeit/radfahren-in-den-medien-mitte-januar-2024

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 220.000 Mitgliedern, davon über 33.000 in Bayern und rund 9000 in München, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Der ADFC will, dass Deutschland bis 2030 ein attraktives Fahrradland wird, das in allen Städten und Dörfern einladende Rahmenbedingungen zum Radfahren und Qualitätsradwege statt Holperstrecken bietet. Dafür hält der ADFC eine grundlegende Reform des Straßenverkehrsrechts für essenziell.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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