Radfahren in den Medien (Mitte Februar 2024)

Medien berichten regelmäßig über Themen rund um den Radverkehr. Hier gibt's eine Linksammlung zu einer Auswahl wichtiger Beiträge von Anfang bis Mitte Februar 2024, die das Radfahren in München, bayernweit und bundesweit thematisieren.

Stadt München

Gefährliche Kreuzung in München: Stadt will Problemstelle entschärfen / AZ
Die Stadt will Platz für Radler und Fußgänger schaffen. Dafür werden Bäume gefällt. Zuvor hatte es eine Debatte um eine Brücke gegeben.

Vorbereitende Arbeiten Schwere-Reiter-Straße/Leonrodplatz / Rathaus Umschau
Für die Umgestaltung der Schwere-Reiter-Straße startet das Baureferat mit den Vorarbeiten in der Schwere-Reiter-Straße zwischen Leonrodplatz und Emma-Ihrer-Straße. Wesentliches Ziel dieser vom Mobilitätsreferat geplanten Baumaßnahme ist es, mehr Platz für Fußgänger*innen, Radfahrer*innen und Fahrgäste des öffentlichen Nahverkehrs zu schaffen und damit die Verkehrssicherheit an diesem komplexen Verkehrsknoten zu erhöhen.

Münchner Verkehr 2023: Trend zu Bus, Bahn und Fahrrad hält an / münchen unterwegs
Wie hat sich der Verkehr in München zuletzt entwickelt? Aufschluss darüber geben eine aktuelle Auswertung der Rad- und Kraftfahrzeug-Zählstellen durch das Mobilitätsreferat sowie die automatischen Fahrgastzählsysteme des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV).

Streit um Umbau der Lindwurmstarße: Anwohner fordern mehr Platz / TZ
Die Pläne für eine fahrradfreundliche Lindwurmstraße gibt es schon. Doch nun verzögert sich der Umbau, weil noch Fragen unter anderem zu Anlieferzonen offen sind. Viele Anwohner gehen deshalb auf die Barrikaden. OB Dieter Reiter versucht, die Gemüter zu beruhigen.

"Entsetzen und Ungläubigkeit" bei Anwohnern: Radweg in München kommt doch noch nicht / AZ
Für Radler wird es in der Lindwurmstraße in München vorerst nicht sicherer. Ein Umbau kommt noch nicht. In den Vierteln entwickelt sich deshalb großer Protest. Was Aktivisten sagen – und warum der OB Dieter Reiter sich missverstanden fühlt.

Lindwurmstraße: Bürger fordern, den Radweg wie geplant auszubauen – wie sich OB und MOR äußern, wie es weiter geht / Hallo München
Folgt auf Freude nun die Ernüchterung in der Lindwurmstraße? Bürger fordern nochmals mit Nachdruck den radfreundlichen Ausbau der Hauptstraße...

Verkehrswende in München: Radeln die Grünen am Bürger vorbei? / AZ
Die Debatte um die Lindwurmstraße wirft auch ein Licht auf die Verkehrspolitik der Stadt München insgesamt. Und die könnte vor allem für die Grünen langsam zum Problem werden, kommentiert AZ-Lokalchef Felix Müller.

Reiter wirft Mobilitätsreferent mangelnden Einsatz vor / SZ
Anwohner fordern offenbar immer vehementer, die neuen Radwege an der Lindwurmstraße endlich zu bauen. Doch Händler und Handwerker haben Bedenken. Auf die wird nach Meinung des Oberbürgermeisters nur schleppend reagiert.

Bundesweit/ International

Ist der Markt für Lastenräder jetzt schon satt? / Wirtschaftswoche
Der Verkaufsstopp für eine beliebte Lastenrad-Marke in den Niederlanden lenkt den Blick auf die Branche. Auch abseits des Falls Babboe könnte der bisherige Aufwärtstrend bald einen Dämpfer erhalten.

Babboe-Lastenräder: Vorläufiger Verkaufsstopp und Rückrufaktion / BR
Der niederländische Hersteller Babboe stellt den Verkauf seiner Lastenfahrräder vorerst ein. Auch in Deutschland. Bei bestimmten Modellen könnten der Rahmen oder die Ladebox brechen. Was Kunden jetzt wissen müssen.

Straßenverkehrsrecht und Straßenrecht: Eine klimagerechte Stadt ist auch eine geschlechtergerechte Stadt! / Pressemitteilung djb
Der Deutsche Juristinnenbund e.V. (djb) fordert, Straßenverkehrsrecht (StVG und StVO) und das Straßenrecht der Länder geschlechtergerecht zu gestalten und hat dazu ein ausführliches Policy Paper veröffentlicht.

Velo Berlin „feiert die Liebe zum Radfahren“ / SAZ Bike
Vom 13. bis 14. April präsentiert die 12. Ausgabe der Velo Berlin erneut Neuheiten und Trends aus der Fahrradwelt. Das Publikum erwartet ein umfangreiches Programm mit mehr als 200 Ausstellenden, Teststrecken, Bühnen-Talks, Workshops und Rennen.

Kommt bald das „Deutschlandticket Fahrrad“? / Rheinische Post
Der Preis bleibt stabil. Doch noch fehlt die versprochene, einheitliche Regelung für die Mitnahme von Fahrrädern, wenn man das 49 Euro-Ticket nutzt. Die Bundesregierung sieht die Länder in der Verantwortung.

Verwüsteter Ort der Erinnerung / SZ
An der Landstraße 574 im Nordschwarzwald sollten Blumen, Kerzen und ein Ghost Bike an einen verstorbenen Radfahraktivisten erinnern. Doch jetzt ermittelt die Polizei.

Radfahrer gedenken bei Unfall gestorbenem Radaktivisten
Nach dem Unfalltod des "Natenom" genannten Radaktivisten Andreas Mandalka haben Radfahrerinnen und Radfahrer am Sonntag in Pforzheim demonstriert.

Tod eines Radfahr-Aktivisten / SZ
Auf Social Media prangerte Andreas Mandalka die Rücksichtslosigkeit auf deutschen Straßen an. Bis ihn vergangene Woche im Nordschwarzwald ein Auto erfasste. Nun demonstrieren im ganzen Land Radfahrerinnen und Radfahrer. Könnte sein Tod bewirken, dass sich etwas ändert?

Deutschlands Verkehrswende: Auf der falschen Spur / FR
Trotz grüner Regierungsbeteiligung und einem Klimakanzler sieht es düster aus für Deutschlands klimafreundlichen Verkehr. Kürzungen bedrohen die Verkehrswende.

Wissing vergibt seine größte Chance / SZ
Das Auto steht nach wie vor im Zentrum der deutschen Verkehrspolitik - dank milliardenschwerer Subventionen. Nur wenn die endlich wegfallen, kann der Minister aus den Schatten seiner CSU-Vorgänger hervortreten.

Kriselnde Fahrradbranche hofft auf gutes Wetter / FAZ
Die Situation für Fahrradhändler- und Hersteller bleibt angespannt. Die Branche rechnet mit weiteren Insolvenzen. Komponentenhersteller seien besonders gefährdet. Aber vielleicht kommt mit der Sonne die Nachfrage zurück.

Generation Klima fährt Auto / Zeit
Junge Menschen besäßen kein Auto mehr, heißt es oft, der Führerschein sei out, Carsharing im Trend. Aktuelle Zahlen zeigen: Die Gen Z ist mehr Boomer, als ihr lieb ist.

Fahrradfreundlich? 10 Tipps fürs Engagement pro Fahrrad / Radfahren.de
Fahrradfreundliche Städte verfügen über sichere Radwege, über ausreichend Stellplätze, über spezielle Fahrradstraßen und in vielen Gebieten Tempo 30. Doch wo sieht es schon so aus? Und was kann jeder Einzelne dazu beitragen, dass es besser wird?

Warnwesten im Test: Nicht allein auf Norm verlassen / SZ
Viele Warnwesten reflektieren nicht genug. Das zeigt ein aktueller Test vom ADAC. Dabei fiel gut jedes dritte von 14 getesteten Modellen durch. Sie reflektieren fast gar nicht, so der Autoclub.

Die 3 besten Apps für Fahrradtouren - Routenplanung leicht gemacht / Chip
Es gibt verschiedene Apps für Fahrradtouren, die dabei helfen, die Routen im Vorfeld zu planen.

Neue Leiterin für Unfallforschung der Versicherer / SAZ Bike
Personalwechsel bei der UDV: Kirstin Zeidler löst den langjährigen Leiter Siegfried Brockmann an der Spitze der Unfallforschung der Versicherer ab.

Kampagne für mehr Radverkehrssicherheit / Blick aktuell
Radfahrende erleben es täglich: Autofahrende überholen zu knapp und halten die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestüberholabstände nicht ein

Quality of life in European cities and cycling—what’s the link? / ecf.com
At the end of 2023, the European Commission published a comprehensive survey on how European citizens from 83 cities in the EU and its neighbourhood perceive their quality of life. At ECF, we took a deep dive into the data, analysed the aspects relevant to mobility, and linked them to our own datasets on cycling infrastructure to find possible correlations. Main conclusions: More infrastructure is linked to higher cycling levels


https://muenchen.adfc.de/neuigkeit/radfahren-in-den-medien-mitte-februar-2024

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 220.000 Mitgliedern, davon über 33.000 in Bayern und rund 9000 in München, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Der ADFC will, dass Deutschland bis 2030 ein attraktives Fahrradland wird, das in allen Städten und Dörfern einladende Rahmenbedingungen zum Radfahren und Qualitätsradwege statt Holperstrecken bietet. Dafür hält der ADFC eine grundlegende Reform des Straßenverkehrsrechts für essenziell.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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