Radfahren in den Medien (Mitte Dezember 2023)

Medien berichten regelmäßig über Themen rund um den Radverkehr. Hier gibt's eine Linksammlung zu einer Auswahl wichtiger Beiträge von Anfang bis Mitte Dezember 2023, die das Radfahren in München, bayernweit und bundesweit thematisieren.

Stadt München

"Wenn hier viele Parkplätze wegfallen, bin ich erledigt" / SZ
Der Partnachplatz soll grüner und schöner werden, attraktiver für Fahrradfahrer und Fußgänger - aber auf Kosten des Autoverkehrs. Genau davor haben die Geschäftsleute Angst.

"Hätte mich tödlich verletzen können": Radler in München fast von Ast erschlagen – wer ist verantwortlich? / AZ
Auf einem Radweg mitten in München ist Jürgen Schilling fast ein Ast auf den Kopf gefallen. Nun will er wissen, wie die Stadt Radler und Passanten gegen derlei schützt.

Wintereinbruch überfordert Räumdienst und macht Radfahren über eine Woche unmöglich / Nachrichten München
Das Bündnis Radentscheid München zeigt sich tief enttäuscht über die schlechte Räumqualität auf Radwegen während des Wintereinbruchs, die das Fahren oft unmöglich machte. Und fordert: In der kalten Jahreszeit darf Klimaschutz keine Pause machen.

Münchner Stadtrat beschließt Trambahn durch den Englischen Garten / SZ
Die städtische Verkehrsgesellschaft und die Mehrheit der Politiker halten die Trasse durch den weltbekannten Park für verträglich. Doch es fehlt noch die Zustimmung des Freistaats.

Bürgerversammlung Neuhausen-Nymphenburg: Radeln fördern, rücksichtsvoll planen / Hallo München
Auf der Neuhauser Bürgerversammlung drehte sich besonders viel um den Schutz für Anwohner und Radler. Welche Anliegen Bürger sonst noch hatten

Radentscheid-Maßnahme an Ungererstraße im BA vorgestellt – doch größter Wunsch nicht erfüllt / Hallo München
Die Maßnahmen zur Umsetzung des Radentscheids an der Ungererstraße wurden jüngst vorgestellt - und der BA wurde enttäuscht. Welcher Wunsch nicht berücksichtigt wurde

Wo Eis und Schnee den Nahverkehr noch ausbremsen / SZ
Bei Bussen und U-Bahnen kommt es zu Unregelmäßigkeiten, die erste Tramstrecke dürfte erst am Montagabend wieder bedient werden - und bei der S-Bahn geht außerhalb der Stadt fast nichts.

Oben Rad- und Fußverkehr, darunter ein Auto-Kreisel: Warum die Stadt diese Idee verwirft, was Fans des Projekts dagegenhalten / Hallo München
Der Giesinger Kirchplatz steht vor dem Aus: die Stadt möchte das Viertel für den Radlverkehr aufwerten - und muss wohl daher dem Kirchplatz absagen.

Münchner Stadtratsmitglieder haben die meisten Fahrrad-Kilometer pro Kopf / Münchner Anzeiger
ereits zum fünften Mal in Folge wurde der Münchner Stadtrat beim internationalen Stadtradel-Wettbewerb ausgezeichnet: in der Kategorie „Fahrradaktivstes Kommunalparlament

Landkreis München & Bayern

32.000 Kilometer ohne Platten: Putzbrunner radelt bis Italien / Hallo München
Von Innsbruck radelte Neubiberger Alfred Vollmer nach Venedig. Seine Eindrücke schildert der 60-jährige in einem Live-Vortrag.

Ski und Radl gut / SZ
Diese Woche soll die Radhauptverbindung im Grünwalder Gemeindeteil Geiselgasteig freigegeben werden. Die Arbeiten hatten sich zuletzt durch den Wintereinbruch verzögert.

Ein-Euro-Ticket fürs Rad:Der bayerische Chaos-Tarif / SZ
Im Wahlkampf hatte Bayerns Ministerpräsident Söder ein Billigticket für die Radmitnahme in Zügen versprochen. Das Ergebnis ist armselig.

Das Ein-Euro-Ticket für Radler in der Bahn kommt – das sind die Ausnahmen / AZ
Schon bald kommt das Ein-Euro-Ticket für Radler in bayerischen Zügen. Doch es gibt viele Ausnahmen – zu viele, sagt der Radlerverband.

Bund Naturschutz fordert Baustopp am Föhringer Ring / SZ
Vorsitzender Christian Hierneis kritisiert massive Eingriffe in Waldflächen und beklagt, dass bei der Erweiterung der Verkehrsader im Münchner Norden weder Busse noch Radfahrer berücksichtigt werden.

Wege unter dem Föhringer Ring bleiben gesperrt / SZ
Bis die neue Herzog-Heinrich-Brücke steht, müssen Fußgänger und Radler an der Isar zwischen Unterföhring und München Umwege in Kauf nehmen. Die Arbeiten dauern mindestens bis Ende 2024.

Schutzstreifen und zweite Servicestation / SZ
Höhenkirchen-Siegertsbrunn setzt mehrere Punkte aus dem Gesamtkonzept für den Rad- und Fußverkehr um. In einem Fall gibt es aber deutliche Abstriche vom ursprünglichen Plan.

Bundesweit

Achtung, Todeszone Fahrradweg! / SZ
Die Weltgesundheitsorganisation beklagt Millionen tote Radfahrer und Fußgänger weltweit auf unsicheren Straßen. Grüße ans Brummbrumm-Verkehrsministerium.

Mit dem Rad von Berlin zur Klimakonferenz / Merkur
Zur Klimakonferenz in Dubai ist auch Michael Evertz aus Berlin angereist - aber mit dem Fahrrad. Für die 8662 Kilometer ist der 64-jährige Umweltaktivist 222 Tage unterwegs gewesen, mit einigen Pausen.

Wo zwei Lastenräder einen Lkw ersetzen / Manager Magazin
Städte engen den Raum für Autos ein, wollen so den CO₂-Ausstoß reduzieren. Das betrifft auch den Lieferverkehr – Zusteller, Handwerker und Logistiker müssen umdenken. Cargo Cycle baut die weltweit größten Schwerlasträder und ist damit bestens im Geschäft: Zwei Lastenräder ersetzen einen 7,5-Tonner.

Zukunft Fahrrad: Haushaltssperre des Bundes benachteiligt Radverkehr einseitig / SAZ Bike
Mit der Ausgabensperre im Bundeshaushalt werden E-Lastenräder nicht mehr subventioniert. E-Autos sind davon nicht nicht betroffen, weil sie über ein anderes Programm gefördert werden. Zukunft Fahrrad kritisiert das.

Förderprogramm für Lastenräder gestoppt - der falsche Weg! / Radfahren.de
Wegen der aktuellen Haushaltskrise wurden diese Woche verschiedene Förderprogramme ausgesetzt, unter anderem auch die für Cargobikes im gewerblichen Bereich. Die Förderung von E-Autos hingegen bleibt bestehen. Es ist das falsche Signal

Bike-Branche ohne Power?Volle Lager und Massenentlassungen - was ist da los? / Bike Magazin
Was ist da los in der Bike-Branche? In den letzten Jahren gab es eigentlich ganz gute Nachrichten vom E-Bike-Markt. Die Verkaufszahlen erreichten für 2022 einen Rekord und die Nachfrage blieb weiter hoch. Allerdings hatten die Hersteller immer noch Schwierigkeiten mit Lieferengpässen.

Paris will 18 Euro Parkgebühr pro Stunde für SUV verlangen/ dpa - AZ
Paris sagt großen Geländewagen den Kampf an. Besucher, die mit einem SUV parken wollen, sollen bald 18 Euro pro Stunde zahlen - dreimal so viel wie bisher. Zuvor aber gibt es eine Bürgerbefragung.

Verkehrswende: Staatliches E-Auto-Leasing in Frankreich ab 100 Euro pro Monat / heise online
Ab Anfang kommenden Jahres soll in Frankreich ein staatliches Leasing von E-Autos ab 100 Euro pro Monat den Umstieg auf weniger umweltbelastende Autos fördern.

Verkehrswende rückwärts / Zeit Plus
In den vergangenen Jahren versuchten Städte, das Auto zurückzudrängen. Jetzt geht es in die andere Richtung. Auch, weil Fehler gemacht wurden.

Kampf ums Auto: Scheitert die Verkehrswende? / ARD
In deutschen Städten prallen Gegensätze aufeinander: Autogegner gegen Autofahrer. Die Verkehrswende droht zu scheitern.

Personalnot killt Verkehrswende / ARD
Das politische Versprechen, mehr Züge fahren zu lassen, entpuppt sich als Märchen. Denn es ist in der Realität auch mittelfristig nicht umsetzbar, weil einfach das Personal fehlt. Wer mehr Menschen in die Bahn locken will, muss neue Wege gehen und die Zahl der Züge sogar reduzieren. Klingt paradox? Wir zeigen, warum es das nicht ist.

Der Mann, der das Rad neu erfand / Deutschlandfunk
Vor 135 Jahren bekam der britische Tierarzt John Boyd Dunlop ein Patent auf den Luftreifen: ein Meilenstein in der Geschichte der Fahrrad- und Automobilentwicklung. Es war sein kleiner Sohn, der Dunlop dazu inspiriert hatte.


https://muenchen.adfc.de/neuigkeit/radfahren-in-den-medien-mitte-dezember-2023

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 220.000 Mitgliedern, davon über 33.000 in Bayern und rund 9000 in München, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Der ADFC will, dass Deutschland bis 2030 ein attraktives Fahrradland wird, das in allen Städten und Dörfern einladende Rahmenbedingungen zum Radfahren und Qualitätsradwege statt Holperstrecken bietet. Dafür hält der ADFC eine grundlegende Reform des Straßenverkehrsrechts für essenziell.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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