Radfahren in den Medien (Mitte April 2023)

Medien berichten regelmäßig über Themen rund um den Radverkehr. Hier gibt's eine dreiteilige Linksammlung zu wichtigen Beiträgen von Anfang bis Mitte April 2023, die das Radfahren in München, bayernweit und bundesweit thematisieren.

Stadt München

Lange Staus erwartet: Radfahrer lassen Autobahn für Demo sperren / AZ
Für ihre Radsternfahrt am 23. April haben Radl-Aktivisten zum ersten Mal die Erlaubnis bekommen, über die A96 zu fahren. Die Polizei rechnet mit langen Staus.

Zwischen Sendling und Blumenau: Für Radfahrer wird die Autobahn gesperrt - „Symbol der Verkehrspolitik“ / Merkur
Für die Radl-Sternfahrt des ADFC wird erstmals ein Abschnitt der Autobahn gesperrt. Was am 23. April noch geplant ist.

Große Radldemo zum Königsplatz ‒ Autobahn in München für ADFC-Radsternfahrt gesperrt / Hallo München
Autobahn in München gesperrt - Für ADFC-Radsternfahrt zum Königsplatz am Sonntag, 23. April

Tatütata, das Rad ist da / SZ
Die Polizei testet den Einsatz von Fahrrad-Streifen in München und Nürnberg. Die sollen nun nicht nur für schlechtes Wetter ausgerüstet werden, sondern auch besser erkennbar sein. Statt Sirene müssen die radelnden Beamten allerdings auf eine Alternative zurückgreifen.

Fahrrad-Polizei – Jetzt ist auch die Fahrradstaffel in München mit Blaulicht ausgerüstet / münchen.tv
Die Polizei radelt in München künftig mit Blaulicht. Innenminister Joachim Herrmann hat heute die neue Ausstattung der Fahrradstaffel vorgestellt.

Bezirksausschuss Sendling-Westpark erörtert, wo im Viertel mehr Platz für Fahrräder geschaffen wird – nimmt aber auch die Biker in die Pflicht / Hallo München
Mehr Radstellplätze im Viertel soll es geben, dabei aber auch ein Auge auf die Bedürfnisse der Fußgänger geworfen werden. Wie der BA das schaffen will:

Codieraktion für Fahrräder: Polizei lädt ein / Münchner Wochenanzeiger
Sonnige Tage im Frühjahr, die Lust aufs Fahrradfahren steigt. Damit stellt sich Eigentümern von Zweirädern auch eine Frage: Wie die Räder gegen Diebe sichern, die es vor allem auf teure Elektroräder abgesehen haben?

Mit dem Rad in den Frühling: Fahrsicherheitstraining in München mit eindeutigem Schwerpunkt / TZ
Der ADFC München will Unfällen im Straßenverkehr mit Senioren entgegenwirken und bietet daher ein Radl-Fahrsicherheitstraining für ältere Personen an.

„Stehen ständig im Weg“: Münchner offen für Leihscooter-Verbot – OB reagiert auf unsere Umfrage / Merkur
Wie stehen die Bewohner Münchens zu einem Verbot von Leih-Scootern? OB Reiter reagiert auf das Ergebnis unserer Umfrage.

Abschnitt der Heßstraße beruhigt, aber keine Radlstraße / TZ
Ein Abschnitt der Heßstraße ist nun verkehrsberuhigt, was besonders die Grünen im BA freut. Warum die Straße aber noch nicht zur Radlstraße werden kann.

Rasende Radler in der Laimer Unterführung: Auch an Fußgänger denken / AZ
Der Lokalchef über die Pläne im Laimer Bezirksausschuss, mit Bodenschwellen Radler auszubremsen.

Schlechte Noten für Winterdienst / SZ
Die meisten Fahrradfahrer in München sind unzufrieden mit dem Winterdienst in der Stadt. Das ergibt eine Umfrage des ADFC. Die zuständige Baureferentin verspricht nun Besserung.

ADFC: Münchens Winterdienst ist schlecht / AZ
Das zeigt eine Umfrage des Radclubs. Doch es soll besser werden, verspricht das Baureferat.

ADFC München mit massiver Kritik am Münchner Winterdienst auf Radwegen / TZ
Münchner Fahrradfahrer kritisieren die schlecht geräumten Fahrradwege im Winter. Was der ADFC von der Stadt fordert und wie diese reagiert

Landkreis München / Bayern

ADFC-Radsternfahrt am 23. April / Radthausservice Neubiberg
Die Strecke der ADFC-Radsternfahrt am Sonntag, 23.4.2023, von Rosenheim nach München verläuft auch über die Staatsstraße in Neubiberg.

Rad-Sternfahrt nach München führt wieder durch den Brucker Landkreis / Merkur
Zur Unterstützung des Radentscheids Bayern findet wieder eine Sternfahrt nach München statt. Auch durch den Kreis Bruck wollen die Radler am Sonntag, 23. April, fahren.

Neuried: Gemeinsam radeln für eine bessere Radinfrastruktur / Münchner Wochenanzeiger
Die Radsternfahrt des ADFC München am Sonntag, 23. April, steht im Zeichen des Radlbegehrens "Radentscheid" Bayern. Mit der Fahrrad-Demo wollen die Teilnehmer gemeinsam mit dem Radentscheid deutlich bessere Bedingungen für Radfahrende einfordern.

Demonstration auf Rädern / SZ
Der ADFC organisiert eine Rad-Sternfahrt zum Münchner Königsplatz, wo eine Großkundgebung stattfindet. Auch im Landkreis gibt es Abfahrtsorte.

Allgemein

Das gilt es bei der E-Bike-Versicherung zu beachten / SZ
Manchmal lohnt ein Blick ins Kleingedruckte - vor allem bei Versicherungen. Wer sein E-Bike oder Pedelec gegen Diebstahl absichert, kann damit im Ernstfall viel Geld sparen.


https://muenchen.adfc.de/neuigkeit/radfahren-in-den-medien-mitte-april

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 220.000 Mitgliedern, davon über 33.000 in Bayern und rund 9000 in München, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Der ADFC will, dass Deutschland bis 2030 ein attraktives Fahrradland wird, das in allen Städten und Dörfern einladende Rahmenbedingungen zum Radfahren und Qualitätsradwege statt Holperstrecken bietet. Dafür hält der ADFC eine grundlegende Reform des Straßenverkehrsrechts für essenziell.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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