Radfahren in den Medien (Anfang Dezember 2023)

Medien berichten regelmäßig über Themen rund um den Radverkehr. Hier gibt's eine Linksammlung zu einer Auswahl wichtiger Beiträge von Mitte November bis Anfang Dezember 2023, die das Radfahren in München, bayernweit und bundesweit thematisieren.

Stadt München

München will das größte regionale Bike-Sharing-System in Deutschland schaffen – und mehr Abstellflächen / Hallo München
Das neue Leihrad-System in München und Umgebung soll den ÖPNV stärken. In der Stadt soll es auch mehr Abstellflächen für E-Scooter und Fahrräder geben.

Winter-Radeln soll sicherer werden / SZ
Spurrillen und Glatteis schrecken Menschen oft davon ab, auch in der kalten Jahreszeit aufs Rad zu steigen. Nun will die Stadt auf einigen Strecken einen veränderten Winterdienst testen.

Giesinger Berg wird umgestaltet / SZ
Bei einem sind sich alle einig: Die Straße ist für Radfahrer und Fußgänger nicht sicher. Sie sollen deshalb mehr Platz bekommen. Die Frage ist nur - wie?

Carl-Wery-Straße soll umgestaltet werden / SZ
Seit Jahren ist der Umbau geplant - Mitte kommenden Jahres sollen nun die Vorarbeiten beginnen. Wenn der Stadtrat zustimmt, kann 2025 gebaut werden. Unter anderem neue Radwege.

Durchgehender Radweg auf alter Gleistrasse gewünscht / Münchner Wochenanzeiger
Das "grüne Band" der teilweise noch ungenutzten alten Bahntrasse in Obersendling will die Bürgerversammlung im Münchner Süden für Fußgänger und Radfahrer nutzbar machen:

Landkreis München & Bayern

Bund fördert Radschnellweg / SZ
Ministerium für Digitales und Verkehr will 75 Prozent der Planungsleistungen für eine zweite Trasse finanzieren, sie soll bis nach Markt Schwaben führen.

Radverkehr: Taufkirchen baut, der Landkreis zahlt / SZ
Die Gemeinde schließt eine Lücke im Radweg an der Tegernseer Landstraße. Das wäre eigentlich eine Aufgabe des Landratsamtes - doch das ist überlastet.

Ein-Euro-Radlticket startet in Bayern mit vielen Einschränkungen: Beliebte Verbindungen ausgenommen / Merkur
Die Mitnahme eines Fahrrads kostet dann in Regionalzügen und S-Bahnen einen Euro pro Fahrt, ganz egal wie weit und egal wie oft man umsteigen muss. Allerdings gibt es zahlreiche Ausnahmen, was einzelne Strecken, bestimmte Tage und Uhrzeiten angeht.

Räumen, streuen, salzen: Was hilft Bayerns Radlern im Winter? / BR
München streut in diesem Winter erstmals auch mit Salzlösung, um die Sicherheit für Radler zu verbessern und auch andere Städte testen diese Methode. Der ADFC begrüßt das, zieht für Bayern aber insgesamt eine schlechte Bilanz zum Winterdienst.

So kommen Bayerns Radler durch den Winter / Bayerische Staatszeitung
München streut mit Rücksicht auf Radfahrer in diesem Winter erstmals auch mit Salzlösung. Der ADFC begrüßt das, zieht für Bayern aber insgesamt eine schlechte Bilanz in Sachen Winterdienst. Was tun die bayerischen Großstädte?

Einmal durch Deutschland ohne Platten: Janine Schneiders Fahrradreise / TZ
24 Tage brauchte Grünen-Gemeinderätin Janine Schneider, um mit dem Fahrrad von Höhenkirchen-Siegertsbrunn bis in den Norden Deutschlands zu fahren.

Selbstversuch: Warum tust du dir das an? / SZ
Janine Schneider sagt von sich, sie sei lediglich eine "Alltagsradlerin". Dennoch ist sie alleine mit dem Fahrrad von Höhenkirchen-Siegertsbrunn nach Flensburg gefahren. Im Interview spricht die 44-Jährige über Höhen und Tiefen ihrer Tour.

Kreuzungsumbau würde zu Kollaps führen / Merkur
Die Zweifel an den Umbauplänen für Gräfelfings große Kreuzung beim Elektromarkt waren berechtigt. Ein neues Verkehrsgutachten zeigt: Die Kreuzung würde im Berufsverkehr kollabieren – es sei denn, es gäbe die Entlastungsstraße zumindest in kleiner Form.

Gräfelfing verschlankt Mietrad-System / Merkur
Das bisher von der MVG betriebene Mietrad-System soll auch ab 2025 mit neu ausgeschriebenem Betreiber in Gräfelfing funktionieren – allerdings in deutlich reduziertem Umfang. Das hat der Ausschuss für Umwelt, Energie und Mobilität jetzt dem Gemeinderat empfohlen.

Bundesweit

ADFC befürchtet Stillstand beim Ausbau der Radwegenetze / SAZ Bike
Die Reform des Straßenverkehrsgesetzes ist am Freitag im Bundesrat gescheitert. Der Fahrradclub ADFC befürchtet den Stillstand beim Ausbau der Radwegenetze im ganzen Land.

Bundesrat bremst Verkehrswende aus / taz
Die Länder stimmen gegen das neue Straßenverkehrsgesetz. Kommunen und Verbände hatten auf Radwege und Tempolimits gehofft.

Verkehrswende vor Ort wird ausgebremst / Deutscher Städtetag
Der Deutsche Städtetag kritisiert, dass die Reform des Straßenverkehrsgesetzes im Bundesrat gescheitert ist. Städtetags-Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy zum Scheitern des Straßenverkehrsgesetzes im Bundesrat

Über den Brenner mit dem Rad - das wird schwierig / SZ
Von München nach Verona: Im Frühjahr wollen die Österreichischen Bundesbahnen Züge einsetzen, die deutlich weniger Platz für Fahrräder haben. Was tun?

Einrichtung von Tempo-30-Zonen : Städte drängen Union, Verkehrswende im Bundesrat zuzustimmen / Tagesspiegel
Mit einer Reform im Verkehrsrecht will die Ampel Kommunen mehr Freiraum geben. Verkehrsberuhigung soll leichter werden. Städte warnen die Union vor einer Blockade.

Fahrradverbände fordern Weiterführung der Radverkehrsförderung / SAZ Bike
Der Branchenverband Zukunft Fahrrad und der Radlogistikverband Deutschland warnen vor den Konsequenzen des Urteils des Bundesverfassungsgerichts zum Klima- und Transformationsfonds für den Radverkehr.

Reisen mit der Bahn: Über den Brenner mit dem Rad - das wird schwierig / SZ
Von München nach Verona: Im Frühjahr wollen die Österreichischen Bundesbahnen Züge einsetzen, die deutlich weniger Platz für Fahrräder haben. Was tun?

Schön Trocken: Elf Radregenjacken im Test / SZ Plus
Es gibt kein schlechtes Wetter – nur schlechte Kleidung. Doch welche Radregenjacke hält trocken und bringt einen nicht ins Schwitzen?

Die beste Fahrradbeleuchtung: Bereits für 17,99 Euro gibt's ein gutes Komplettset / Giga
Es gilt Lichtpflicht! In Deutschland, Österreich und der Schweiz müssen Fahrräder mit Beleuchtung vorne und hinten ausgestattet sein. Wir stellen empfehlenswerte akkubetriebene LED-Front- und Rücklichter mit USB-Anschluss vor und erklären, worauf man beim Kauf achten sollte.

Eine Helmpflicht ist sinnlos / taz
Regelmäßig kommt die Forderung, dass alle Radfahrende einen Helm tragen sollen. Das bringt wenig und löst das Hauptproblem auf den Straßen nicht.

Was Radfahrer jetzt unbedingt tun müssen / t-online
Ob stundenlanges Schneetreiben oder Spiegelglätte binnen Sekunden: Gerade Radfahrer sind dann besonders gefährdet. Was tun im Sattel, wenn der Weg plötzlich zur Rutschbahn wird?


https://muenchen.adfc.de/neuigkeit/radfahren-in-den-medien-anfang-dezember-2023

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 220.000 Mitgliedern, davon über 33.000 in Bayern und rund 9000 in München, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Der ADFC will, dass Deutschland bis 2030 ein attraktives Fahrradland wird, das in allen Städten und Dörfern einladende Rahmenbedingungen zum Radfahren und Qualitätsradwege statt Holperstrecken bietet. Dafür hält der ADFC eine grundlegende Reform des Straßenverkehrsrechts für essenziell.

    weiterlesen

  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

    weiterlesen

  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

    weiterlesen

  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

    weiterlesen

  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

    weiterlesen

  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

    weiterlesen

Bleiben Sie in Kontakt