Radfahren in den Medien (Mitte Mai 2023)

Medien berichten regelmäßig über Themen rund um den Radverkehr. Hier gibt's eine dreiteilige Linksammlung zu wichtigen Beiträgen von Anfang bis Mitte Mai 2023, die das Radfahren in München, bayernweit und bundesweit thematisieren.

Radfahren Gruppe Illustration
Radfahren Gruppe Illustration © ADFC | april agentur

Stadt München

SZ-Serie: "Rauf aufs Rad":Ganz langsam zum Radschnellweg / SZ
Kilometerlange, breite Trassen in alle Himmelsrichtungen: So sieht die Vision für das Netz in und um München aus. Tatsächlich wird nach zehn Jahren erst eine Strecke gebaut - und eine ist schon begraben worden. Ein Überblick.

München: Stadt macht ab Sommer Dienstrad zum Standard / AZ
Beschäftigte der Stadt München können fortan Fahrräder leasen. Die AZ erklärt, wie das funktionieren soll.

Traurige Bilanz rückt in den Fokus: Gedenkfahrt durch München soll an verunglückte Radler erinnern / TZ
Der „Radentscheid München“ veranstaltet zum achten Mal in München den „Ride auf Silence“. Dabei soll verunglückten Radlern gedacht, deren Zahl in Bayern massiv gestiegen ist.

„Ride of Silence“: Erinnerungs-Tour zu „Ghostbikes“ in München aus / Hallo München
Zum achten Mal findet am 17. Mai der „Ride of Silence“ in München statt. Was das Ziel des Radlkorsos ist und wie man daran teilnehmen kann.

Oskar-von-Miller-Ring: künftig mehr Freiflächen und Aufenthaltsqualität / München unterwegs
Heute hat die Stadt mit einem symbolischen Spatenstich die Neugestaltung der Freiflächen am Oskar-von-Miller-Ring begonnen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende 2025. 

Boschetsrieder Straße soll für Fußgänger sicherer werden / SZ
Der Mobilitätsausschuss beschließt den Umbau der 1,3 Kilometer langen Verkehrsachse.

Neuer Radweg verdrängt 160 Parkplätze / t-online
Heftige Kritik und großer Jubel: In Obersendling hat der Stadtrat einen neuen Fahrradweg beschlossen. Das freut die Regierung – doch die CSU motzt.

Breitere Spuren und mehr Abstellplätze für Räder – diese Themen beschäftigen BA-Politiker im Münchner Süden / Hall München
Der Radlverkehr in München soll verbessert werden und dazu sollen im Süden zwei wichtige Straßen angepackt werden. Radler sollen mehr Platz bekommen.

Stillgelegtes Gleis: Grüne Brücke über die Isar / SZ
Aus Untergiesing ins Dreimühlenviertel - das soll künftig direkter gehen. Ein Aktivist will die Braunauer Eisenbahnbrücke für Fußgänger und Radfahrer öffnen und ihnen einen Ausblick bescheren, den es so in der Stadt nirgendwo gibt.

Verkehrswende: Wo in München neue Radwege entstehen / SZ
Die Stadt hat sich viel vorgenommen, doch der Ausbau kommt nur langsam voran. Alle 42 Projekte im Überblick.

Experte erklärt, warum der Bau von Radwegen in München so lange dauert / AZ
Wie gelingt öffentlicher Raum so gut wie am Grünspitz? Und warum gibt es keine besseren Radwege? Ein Experte erklärt, was München von Frankreich lernen kann.

SZ-Serie "Rauf aufs Rad": "Das zwirbelt ganz schön in den Oberschenkeln"
In München testet die Polizei den ganzjährigen Einsatz einer Fahrradstaffel. Die Erkenntnisse bisher: Die Beamten sind manchmal schneller als die Kollegen im Auto und kommen bei den Menschen gut an, wenn sie nicht gerade Strafzettel verteilen. Nur die Jacken sind zu kalt.

SZ-Serie "Rauf aufs Rad": Radfahren in München / SZ plus
Es gibt gute Gründe, warum Radeln in München besonders viel Freude bereitet. Und ja, da wären auch noch ein paar Nachteile.

Familien-Raddemo für kinderfreundliche Straßen: Kidical Aktionstage/ Münchner Wochenenanzeiger
Unsere Straßen sind für alle da. Das ist klar: Jeder kann sie benutzen. Doch schon die erwachsenen Radler fühlen sich auf diesen Fahrradstreifen – wenn denn solche überhaupt vorhanden sind – oftmals nicht wirklich sicher.

 

Landkreis München & Bayern

Raddemo auf A8: Erneut Absage für Augsburger Klimaaktivisten / Merkur
Klimaaktivisten wollten für eine Fahrraddemo über die A8 fahren. Der VGH München erteilte ihnen nun erneut eine Absage – und bestätigte damit das Urteil aus Augsburg.

Verkehrssicherheit braucht sichere Infrastruktur / SAZ Bike
Zum 11. Landestag der Verkehrssicherheit fordert der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Bayern Maßnahmen, die die Sicherheit für Rad- und Fußverkehr erhöhen.

Gerichtshof entscheidet am 7. Juni über Rad-Volksbegehren / AZ
Von der Entscheidung hängt ab, ob die Initiatoren vom "Radentscheid Bayern" sozusagen die nächste Runde erreichen und es ein bayernweites Volksbegehren gibt. Die Staatsregierung hält das Volksbegehren rechtlich für unzulässig.

Bayerischer Verfassungsgerichtshof macht sich Bild zum Radentscheid Bayern / SAZ Bike
Am 10. Mai hat der Bayerische Verfassungsgerichtshof den Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) Bayern und das bayerische Innenministerium zur Zulässigkeit des Volksbegehrens „Radentscheid Bayern“ angehört.

Volksbegehren: Was will das Volk? / SZ
Per Volksbegehren können in Bayern Bürgerinnen und Bürger direkt Einfluss auf politische Entscheidungen nehmen. Zurzeit hoffen drei Initiativen auf einen Erfolg. Es geht um Verkehr, Wahlrecht und umkämpfte Landtagsplätze.

Fahrrad im Fokus / SZ
Grüne organisieren Diskussionsabend mit dem Landtagsabgeordneten Markus Büchler und weiteren Experten in Grünwald.

Söders Ein-Euro-Ticket für Fahrräder: Chaos vorprogrammiert / TZ
Unsere Straßen sind für alle da. Das ist klar: Jeder kann sie benutzen. Für einen Euro in ganz Bayern das Rad im Zug mitnehmen – mit diesem Plan überraschte Ministerpräsident Markus Söder Ende März die Öffentlichkeit. Bei den Bahnbetreibern macht man sich aber jetzt große Sorgen: „Wir haben keine Kapazitäten dafür“, heißt es. Chaos sei vorprogrammiert.

Friedliche Koexistenz am Urlaubsort / Bayerische Staatszeitung
Viele bayerische Tourismusdestinationen suchen nach Lösungen, wie man Autos und Radfahrende zeitgleich durch die Gegend leitet

Bayern als Radl-Land – ADFC-Umfrage mit 245.000 belegt: Noch viel zu verbessern / Münchner Wochenanzeiger
Kürzlich hatten auf Einladung des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs ADFC 18.000 Radler aus ganz München und der gesamten Metropol-Region mit einer riesigen Radl-Sternfahrt dafür demonstriert, dass Deutschland bis 2030 ein attraktiveres Fahrradland wird.

Aktion für kinderfreundliche Straßen / Münchner Wochenanzeiger
Das Bündnis Radentscheid Bayern ruft alle Radler, insbesondere Familien, zur Teilnahme an den Aktionen für kinderfreundliche Straßen vom Freitag, 5., bis Sonntag, 7. Mai, auf.

 

Bundesweit

"20 Minuten Fahrradfahren am Tag können das Leben radikal verbessern" / SZ
Der renommierte Münchner Sportmediziner Martin Halle erklärt, wieso er Radfahren für den besseren Einstiegssport hält als Joggen, wie schnell sich dadurch die Gesundheit verbessern lässt - und wie viel man damit abnehmen kann.

Lastenräder boomen in den Städten / dpa – SZ
Mit ihnen kann man Kinder transportieren, Einkäufe und sogar Möbel: Lastenfahrräder, die vor allem in den größeren Städten boomen. Das Fahren mit den Rädern ist allerdings nicht ohne Tücken, besonders das Bremsen und Anfahren, wie Fahrsicherheitstrainer Axel Simons sagt.

SZ-Serie "Rauf aufs Rad": Die Heroik des Radfahrens / SZ
So einfach wie erfolgreich: Die Mobilität mit Hilfe des Prinzips zweier hintereinander gelagerter Wagenräder ist stets ökologisch, gelegentlich sogar rauschhaft - und immer wieder kann man sich dabei als stiller Held fühlen.

"Wir müssen einen Teil des Platzes dem Radverkehr zuordnen" / Deutschlandfunk Nova
Mehr Radverkehr ist das, was aktuelle Verkehrsplanung oft erreichen möchte, erklärt Verkehrsökologe Jochen Eckart. Doch der Umverteilungsprozess ist manchmal schwierig bis zäh.

Autos vor? / taz
Warum ist die Ampelschaltung auf Autos und nicht auf Radfahrende ausgelegt?, fragt eine Leserin. Ein Verkehrsplaner antwortet.

SZ-Serie "Rauf aufs Rad": Diese Regeln gelten für Radfahrer im Stadtverkehr / SZ
Zwischen Rad- und Autofahrern kommt es auf Münchens Straßen regelmäßig zu Konflikten. Dabei gibt es für fast alles klare Regeln. Eine Übersicht.

Velo-City: Konflikte auf dem Weg zur Verkehrswende / dpa – SZ
Kurzer Radweg, große Diskussion: Seit Wochen wird in Leipzig um einen grünen Fahrstreifen vor dem Hauptbahnhof gestritten. Radfahrer haben dort im April einen neuen Weg bekommen - auf Kosten von Autospuren.

"Velo-City" in Leipzig: Wem gehört die Straße? / dpa – AZ
Deutschland will mehr für Radfahrer tun. Doch wenn Autofahrer Raum abgeben sollen, kommt es oft zu Konflikten. Auf der weltgrößten Radverkehrskonferenz in Leipzig geht es um Lösungen für die Zukunft.


https://muenchen.adfc.de/artikel/radfahren-in-den-medien-mitte-mai-2023

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 220.000 Mitgliedern, davon über 33.000 in Bayern und rund 9000 in München, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Der ADFC will, dass Deutschland bis 2030 ein attraktives Fahrradland wird, das in allen Städten und Dörfern einladende Rahmenbedingungen zum Radfahren und Qualitätsradwege statt Holperstrecken bietet. Dafür hält der ADFC eine grundlegende Reform des Straßenverkehrsrechts für essenziell.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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