Radfahren in den Medien (Mitte Juni 2023)

Medien berichten regelmäßig über Themen rund um den Radverkehr. Hier gibt's eine dreiteilige Linksammlung zu wichtigen Beiträgen von Anfang bis Mitte Juni 2023, die das Radfahren in München, bayernweit und bundesweit thematisieren.

Lastenrad Illustration
Lastenrad Illustration © ADFC | april agentur

Stadt München

Parkplätze müssen Radwegen weichen / SZ
In Schwabing wird der Radentscheid umgesetzt. Dabei werden vor allem Wege verbreitert, die Sichtbarkeit der Radfahrer im Verkehr wird verbessert.

Maßnahmen zum Radentscheid in München ‒ Stadt plant Neugestaltungen zugunsten von Radlern und Schulweg-Sicherheit / TZ
An den Standorten Domagkstraße, Martin-Luther-Straße/Giesinger Berg und Rheinstraße will die Stadt München mehr Radwegen und weniger Auto-Fahrspuren.

"Heute ist ein guter Tag für die Verkehrswende" / SZ
Eine Autospur weniger, dafür mehr Platz für Fahrräder und mehr Grün: So sehen die neuen Pläne für die Martin-Luther-Straße aus.

Stadt will Lindwurmstraße umbauen: Schlechte Nachrichten für Autofahrer / AZ
Mehr Platz fürs Rad und für Fußgänger, weniger fürs Auto: Die Stadt stellt die Pläne vor, wie die Lindwurmstraße umgebaut werden soll.

Plan des Mobilitätsreferats:Lindwurmstraße: Nur noch eine Spur pro Richtung / SZ
Richtig viel Platz für Fußgänger und für die Radler breite Wege neben den Pappeln - eine der befahrensten Straßen Münchens soll sicherer werden. Etwa 200 Parkplätze sollen schwinden.

Vor allem für Männer geplant? Warum diese Kreuzung nicht "gendergerecht" ist / AZ
Von der Stadtplanung haben lange nur die Männer profitiert. Doch das soll sich ändern. Wie eine Stadt aussieht, in der sich alle wohlfühlen, zeigt eine Führung.

Lenbachplatz: Grüner Radweg für 300.000 € verliert seine Farbe / Radio Gong
Erst vor einem halben Jahr wurde der Radweg auf der Südseite des Maximiliansplatzes, zwischen Maxburg-  und der Prannerstraße, grün eingefärbt. Rund 300.000 Euro kostete das Projekt, das Sichtbarkeit und Sicherheit der Radlfahrer verbessern sollte.

Mehr Platz fürs Rad: Pläne für die Balanstraße werden nach Kritik doch nicht geändert / AZ
Grün-Rot wollte den Autoverkehr auf der Balanstraße in München reduzieren und Radlern mehr Platz geben. Das klappt doch nicht. Warum sich CSU und FDP darüber freuen.

Die heimlichen Radl-Highways / SZ
Das geplante Netz an Radschnellwegen kommt in München nur mühsam vom Fleck. Und doch gibt es sie schon - die Strecken, auf denen man zügig, ampel-reduziert oder idyllisch vorankommen kann. SZ-Redakteure haben sie erradelt.

Mit dem Porsche im Kampf um bessere Radwege / SZ
Andreas Jakob hat sein Liegefahrrad so umgebaut, dass es wie das Modell 911 des Sportwagens aussieht. Er will so zeigen, wie es wäre, wenn 300 000 Radler plötzlich mit Autos unterwegs wären. Vor allem aber setzt er sich für ein besseres Radwegenetz ein.

Grüner Radweg verschlingt Millionen: Kosten für gefärbten Altstadtring bekanntgegeben / AZ
Der Radweg auf dem Altstadtring in München soll grün eingefärbt werden. Die Stadtverwaltung rechnet die Kosten vor, die CSU ist entsetzt.

Evoc radelt mit Airbag-Rucksack durch München / SAZ Bike
Der Rucksackhersteller Evoc führt morgen in München seinen Airbag-Rucksack vor. Als Motto dient eine Reaktion aus den sozialen Medien: „Da kann ich mich ja auch in Luftpolsterfolie einwickeln.“

Landkreis München & Bayern

Eine Radbrücke über die Isar / SZ
Das Ickinger Wehr ist ein Markstein für Ausflügler im Isartal - aber mit seinen Treppen und engen Durchgängen ein Hindernis. Ein Neubau parallel dazu soll Abhilfe schaffen - und auch Rettungseinsätze sicherer machen.

Ein durchgehendes Radwegenetz – im Jahr 2160 / Bayerische Staatszeitung
Noch vor der Landtagswahl soll Bayern ein Radgesetz bekommen – als drittes Bundesland. Besonders viel tut sich damit jedoch erst mal nicht

Von Männern und Radwegen / SZ
Und wann auch auf der Straße geradelt werden darf.

„Radentscheid Bayern“ abgeschmettert: Geplantes Volksbegehren ist gescheitert / TZ
Der Verfassungsgerichtshof hat über die Zulassung des „Radentscheid Bayern“ entschieden – und dem Volksbegehren eine Absage erteilt.

Aus für "Radentscheid Bayern" - Initiatoren enttäuscht / BR
Das von 100.000 Menschen unterstützte Rad-Volksbegehren im Freistaat ist rechtlich nicht zulässig. Das entschied der Bayerische Verfassungsgerichtshof. Das Innenministerium sieht sich bestätigt, die Initiatoren wollen nun andere Wege gehen.

VGH: Volksbegehren für neues Radgesetz unzulässig / Antenne Bayern
Mehr als 100.000 Unterschriften sammelte die Initiative Radentscheid Bayern für ein Volksbegehren für ein neues Radgesetz. Zahlenmäßig reichte das bei weitem. Eine andere Hürde aber war letztlich zu hoch.

Bundesweit

Wie die Verkehrswende auf dem Land gelingen kann / Deutschlandfunk
„Ohne Auto habe ich keine Chance“, ist ein oft zu hörender Satz auf dem Land. Aber muss das so sein? Es gibt viele Ideen und Beispiele wie eine Verkehrswende im ländlichen Raum funktionieren kann.

Die Kommune der Zukunft und die Rolle des Autos / Deutschlandfunk
Immer mehr Gemeinden wollen Tempo 30 als Regel. Doch die Straßenverkehrsordnung von 1953, ein Abbild der autogerechten Stadt, lässt kaum Spielraum. Fußgänger und Radfahrer fordern aber mehr Raum, weil die Lebensqualität unter der Autodominanz leidet.

Kommunen sollen Fördergeld für Radverkehr abrufen / dpa – AZ
Der Bund will eine sicherere Radinfrastruktur. Das Geld steht bereit, Länder und Kommunen müssen es nur noch nutzen.

Leichterer Motor soll leichtere E-Bikes ermöglichen / dpa – SZ
In der Corona-Pandemie sind viele Menschen in Deutschland aufs Fahrrad umgestiegen. Und um bequem von A nach B zu kommen, fiel die Wahl oft auf ein Elektro-Fahrrad.

Der ADFC begrüßt StVG-Reformvorschlag der Bundesregierung / SAZ Bike
Die Bundesregierung hat sich auf einen Entwurf für die Reform des Straßenverkehrsgesetzes (StVG) geeinigt. Der ADFC und die Organisation Agora Verkehrswende begrüßen dies.

"Die Rolle des Fahrrads wird massiv unterschätzt" / Manager Magazin
Einzelne Städte lernen dazu, von einer Verkehrswende ist Deutschland aber noch weit entfernt. Im Interview sagt der Mobilitätsexperte Stefan Carsten, wer und was bremst, wie es die Niederlande besser machen und wo deutsche Unternehmen mit gutem Beispiel vorangehen.

Fahrradbranche fordert vor Messe Umdenken im Verkehr / dpa – SZ
Die deutsche Fahrradindustrie fordert vor der Branchenmesse Eurobike in Frankfurt bessere Bedingungen für Radfahrer im Verkehr. "Wir erwarten von der Politik, dass sie Radfahren leichter macht", sagte Burkhard Stork, Geschäftsführer des Zweirad-Industrie-Verbands (ZIV.

Messe Eurobike: Fahrradbranche müht sich nach Corona-Boom / TZ
Nach der Sonderkonjunktur in der Pandemie sind in der Fahrradbranche wieder rauere Zeiten eingekehrt. Rund um die Messe Eurobike setzen die Hersteller daher auf einen alten Hoffnungsträger.

ADFC: Unausgeschöpftes Potenzial für das E-Bike auf dem Land / SAZ Bike
Am 20. Juni beginnt der Nationale Radverkehrskongress in Frankfurt. Der Fahrradclub ADFC weist darum auf Engpässe hin, besonders bei Radwegen auf dem Land.

Fahrradbranche fordert Ausbau von Radwegen und Subventionen / dpa – AZ
Die Fahrradbranche hat in der Pandemie einen Boom erlebt. Doch viel Potenzial bleibe ungenutzt, meint ein Verband. Er fordert bessere Bedingungen für Radler im Verkehr und gezielte Finanzhilfen.

Wie Radfahren in Städten besser werden kann / SZ
Eine Studie zeigt, dass das Fahrrad eine immer wichtigere Rolle spielt. Aber Radwege fehlen, es mangelt an Sicherheit - und die Kommunen selbst können wenig ausrichten. Wie sich das Dilemma lösen lässt.

Studie: Viele Radfahrer mit unsicherem Gefühl unterwegs / SZ
Rund ein Drittel der Radfahrerinnen und Radfahrer hat ist mit einem Unsicherheitsgefühl im Straßenverkehr unterwegs. Das geht aus einer Ipsos-Studie im Auftrag der Prüforganisation Dekra hervor.

Es gibt kein Schloss, das nicht geknackt werden könnte / SZ
Wie viele Fahrräder jedes Jahr in München gestohlen werden - und was man tun kann, um das so gut wie möglich zu verhindern.


https://muenchen.adfc.de/artikel/radfahren-in-den-medien-mitte-juni

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 220.000 Mitgliedern, davon über 33.000 in Bayern und rund 9000 in München, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Der ADFC will, dass Deutschland bis 2030 ein attraktives Fahrradland wird, das in allen Städten und Dörfern einladende Rahmenbedingungen zum Radfahren und Qualitätsradwege statt Holperstrecken bietet. Dafür hält der ADFC eine grundlegende Reform des Straßenverkehrsrechts für essenziell.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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