Radfahren in den Medien (Anfang Juni 2023)

Medien berichten regelmäßig über Themen rund um den Radverkehr. Hier gibt's eine dreiteilige Linksammlung zu wichtigen Beiträgen von Mitte Mai bis Anfang Juni 2023, die das Radfahren in München, bayernweit und bundesweit thematisieren.

Fahrrad Seitenansicht Illustration
Fahrrad Seitenansicht Illustration © ADFC | april agentur

Stadt München

Fahrradfahren in München:Genuss, Tortur, Risiko - für alle was dabei / SZ
Sehr unterschiedliche Reaktionen auf die SZ-Serie "Rauf aufs Rad" im Lokalteil München.

Warum tun Stadt und Polizei nicht mehr für die Sicherheit von Radlern? / SZ
Lastwagen, die auf Radwegen parken; Autos, die zu dicht überholen; Raser in der Tempo-30-Zone - das ist Alltag auf Münchens Straßen.

"Selten wurde ein Radweg so gut versteckt" / SZ
Jahrzehntelang wurden Münchens Straßen vor allem für Autofahrer geplant. Wie schwer es Radler hatten, zeigt die groteske Geschichte eines Radwegs in der Ludwigstraße. Doch was hat sich seitdem geändert?

Testphase für baulich abgegrenzte Radwege in München beendet ‒ Wie es nun weitergeht / TZ
Einige Radstreifen wurden in der Stadt testweise durch Gegenstände zusätzlich vom Straßenverkehr abgesichert. Wie die Stadt auf die Testphase zurückblickt...

Protected Bike Lanes in München: Die Bilanz nach einem Jahr geschützte Radwege / AZ
Seit Juni 2022 testet die Stadt München Elemente, die Radfahrer besser schützen sollen. Im Mai ist der Test ausgelaufen. Das Ergebnis lässt aber noch auf sich warten.

Eine Spur zu nah / SZ Plus
Halten Autofahrer beim Überholen von Radfahrenden wirklich 1,50 Meter Abstand – oder sind sie gefährlich distanzlos?

München: Wo passieren die meisten Fahrradunfälle? / SZ Plus
Jedes Jahr verunglücken in München mehr als tausend Radfahrer. Fast jeder zweite Schwerverletzte im Münchner Verkehr war mit dem Rad unterwegs.

„Viele kennen Regel nicht“ - Neue Studie des ADFC München: Auf diesen Straßen wird es für Radfahrer gefährlich / TZ
Fast zwei Drittel der Autofahrer in München halten beim Überholen von Fahrradfahrern zu wenig Abstand. Zu dem Schluss kommt eine Studie des ADFC.

ADFC-Studie: 63 Prozent der Autofahrer in München überholen Radfahrer zu knapp / AZ
Mehr als die Hälfte der Autofahrer in München missachtet den Mindestabstand, wenn sie Radfahrer überholen, kritisiert der ADFC. Und fordert: Die Infrastruktur muss verbessert werden.

Zu wenig Abstand – Radlfahrer in München leben gefährlich / münchen.tv
Die Münchnerinnen und Münchner fahren mehr mit dem Radl als je zuvor. Allerdings steigt auch die Zahl der Unfälle. Alleine für das Jahr 2022 hat die Verkehrsstatistik ergeben, dass 41% aller Verkehrstoten Fahrradfahrer sind. Eine Ursache: der Abstand zwischen Auto und Fahrrad ist beim Überholen zu gering.

Verkehrswende:Bitte draußen bleiben / SZ
Kopenhagen will Verbrenner-Autos aus der Innenstadt verbannen. Das lässt München ziemlich alt aussehen.

Verkehrspolitik in München:Konfrontation oder Kuscheln: Der ADFC sucht seine Strategie / SZ
Der Fahrradclub hat in München mit dem Radentscheid einen großen Erfolg gefeiert, doch jetzt geht nicht viel voran. Ist der ADFC zu brav?

Was Fahrradfahren mit Feminismus zu tun hat: Frauenradfahren - früher und heute / egofm
Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub ADFC bietet Radkurse Erwachsene an, auf geliehenen Rädern fahren sie abends Slalom auf der Theresienwiese in München. Acht von 10 Teilnehmenden sind weiblich, viele haben Migrationsgeschichte.

Die Münchner radeln so viel wie noch nie / SZ
An welchen Tagen schwingen sich die Menschen auf den Sattel? Zu welcher Uhrzeit? Welche Rolle spielen Wetter und Jahreszeit? An verschiedenen Stellen in der Stadt zählen Sensoren den Radverkehr - und geben erstaunliche Einblicke. 

Stadt München will Stiglmaierplatz für Fahrradfahrer und Fußgänger umbauen / AZ
Die Stadt München will die Mammutkreuzung in der Maxvorstadt umbauen, um mehr Platz für Radler und Fußgänger zu schaffen. So sehen die ersten Überlegungen für den Stiglmaierplatz aus.

Fahrrad-Technikkurs nur für Frauen: An die Inbusschlüssel! / SZ
Viele Pannen am Fahrrad lassen sich mit ein paar Handgriffen selbst beheben. Der Fahrradclub ADFC bietet Kurse speziell für Frauen an.

Großes Chaos: SPD und Grüne fordern mehr Fahrradparkplätze / münchen.tv
Wer sein Fahrrad an einem Bahnhof parken will muss erstmal einen Platz finden um es anzuschließen. Denn gerade an den Verkehrsknotenpunkten ist die Abstell-Situation oft chaotisch.

Gegen Umgestaltung der Schwabinger Rheinstraße regt sich Widerstand / SZ
Auf der Straße sollen die Forderungen des Radentscheids umgesetzt werden. Parkplätze sollen breiteren Gehwegen und neuen Radwegen weichen. Doch das gefällt nicht allen.

Drohender Parkplatz-Entfall in Rheinstraße verärgert Anwohner und Gewerbetreibende / Hallo München
In der Rheinstraße könnten bald Parkplätze wegfallen - zu Gunsten der Radler. Doch vor allem bei Bürgern und Gewerbebetreibern regt sich Widerstand.

Streit um Parkplätze in Schwabing: Anwohner-Aufstand wegen Radweg-Ausbau in der Rheinstraße / Merkur
Weniger Parkplätze, dafür breitere Radwege: Die Rheinstraße in Schwabing soll zugunsten von Radlern umgebaut werden. Wie an anderen Orten auch gefällt das nicht allen Anliegern.

Boschetsrieder Straße in München: Ärger um Millionen-Radweg – aber Stadtrat stimmt zu / AZ
An der Boschetsrieder Straße in München wird bald gebaut. Radfahrer sollen mehr Platz bekommen, Parkplätze dafür wegefallen. Auch deshalb stimmte die CSU gegen den Umbau.

München plant Umbau von 40 Straßen: Neuer Radweg auf der Boschetsrieder Straße / AZ
Rund 40 Straßen will die Stadt München für Radfahrer umbauen. An der Boschetsrieder Straße geht es nun los. 1,3 Kilometer werden umgebaut – für mehr Sicherheit auch für Fußgänger. Kosten: 17 Millionen. Nicht vermittelbar, glaubt die CSU. 150 Parkplätze kommen weg.

Teure Fahrradwege für Boschetsrieder Straße in München: Überfälliger Umbau / AZ
Durch den Radentscheid kommt endlich Zug in den seit Jahren fälligen Umbau der Boschetsrieder Straße in München. Das ist auch gut so, meint die AZ-Lokalchefin.

Pendeln: Eine Stunde Wind im Gesicht, zweimal täglich / SZ
Unser Autor ist Extrempendler: Tag für Tag fährt er mit dem Rad quer durch München - 23 Kilometer zur Arbeit und abends 23 Kilometer zurück. Was lernt man dabei über sich und über die Stadt?

Radwegführung in der Elsenheimerstraße bleibt unbefriedigend / Münchner Wochenanzeiger
„Alles andere als optimal“ und „äußerst unbefriedigend“ findet man im Bezirksausschuss Laim (BA 25) die Erklärung des Mobilitätsreferats (MOR) zur Radwegführung in der Elsenheimerstraße. Nach wie vor führen hier bauliche Radwege und zusätzlich sogenannte Fahrradschutzstreifen entlang der motorisierten Fahrbahn.

Zu wenig Fahrradwege, zu intensiver Verkehr – Eltern aus dem 19. Bezirk fordern Verbesserungen der Straßensituation / Hallo München
Kinder, die mit dem Radl zur Schule fahren, seien auf einigen Sollner Straßen besonders gefährdet, finden Eltern und möchten handeln. Die Polizei sieht das nicht so.

Radeln auf der Mendelssohnstraße und Alte Allee ‒ Diskussion um Radwege in Pasing-Obermenzing / Hallo München
Der BA Pasing diskutiert über die Gestaltung der Mendelssohnstraße, in Obermenzing ist Radfahren an der Alten Allee auf der Straße und auf dem Radweg erlaubt.

Gibt's noch Werkstatt-Termine? / SZ
Kette ölen, Reifen flicken, Gangschaltung reparieren: Mit der Radfahr-Saison beginnt auch der Ansturm auf die Werkstätten. Lange Wartezeiten wollen die Läden vermeiden. Doch auch hier gilt: Allmählich fehlt das Personal.

Umland & Bayern

Volksbegehren für neues Radgesetz unzulässig / SZ
Eine Initiative hatte in Bayern 100 000 Unterschriften für den sogenannten Radentscheid gesammelt. Die Regierung konterte mit einem eigenen Gesetz. Nun ist das Projekt endgültig gescheitert.

Verfassungsgerichtshof: "Radentscheid Bayern" ist nicht zulässig / BR
Das von 100.000 Menschen unterstützte Rad-Volksbegehren im Freistaat ist rechtlich nicht zulässig. Das entschied der Bayerische Verfassungsgerichtshof. Das Innenministerium sieht sich bestätigt, die Initiatoren wollen nun andere Wege gehen.

Mühltalberg: Radfahrer ignorieren Abfahrverbot und bespucken Autos / Merkur
Das Abfahrverbot am Mühltalberg in Straßlach wollen viele Radfahrer trotz der hohen Unfallgefahr nicht akzeptieren.

Verkehrswende - Bayern streitet über ein neues Fahrradgesetz / Deutschlandfunk

Bayern fördert weitere Radwege mit "Radoffensive" / BR
Der Ausbau der Radwege in Bayern wurde lange vernachlässigt – obwohl Verkehrsminister Bernreiter das Fahrrad gern als wichtiges Fortbewegungsmittel lobt. Jetzt hat er weitere Kommunen in das Förderprogramm "Radoffensive Bayern" aufgenommen.

Statt Radentscheid? CSU und FW machen jetzt ein Radgesetz / BR
Dem Volksbegehren Radentscheid setzen die Regierungsfraktionen CSU und FW einen eigenen Entwurf für ein bayerisches Fahrradgesetz entgegen. Er geht jetzt in den Landtag - während das Volksbegehren noch durch den Verfassungsgerichtshof geprüft wird.

Radverkehrsgesetz der Staatsregierung bringt keine Mobilitätswende / Fränkischer.de
Zwei Wochen vor der Entscheidung zur Zulässigkeit des Volksbegehrens "Radentscheid-Bayern" entwickeln CSU und FW schädlichen Aktionismus

CSU und Freie Wähler beschließen Radwege-Gesetz für Bayern: Nachteile für Autofahrer / AZ
Das Netz für Radlfahrer soll bis zum Jahr 2030 um 1.500 Kilometer wachsen – notfalls müssen sich dafür Autofahrer einschränken. Das will die bayerische Landesregierung aus CSU und Freie Wähler mit einem neuen Entwurf für ein Radgesetz beschließen.

Fahrrad-Parken am Bahnhof: Zu wenig Platz, zu wenig Geld / BR
An den Bahnhöfen in Bayern braucht es mehr gute Abstellmöglichkeiten für Fahrräder - das fordert der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC). Bund und Freistaat verweisen auf millionenschwere Fördertöpfe. Doch viele Kommunen werden wohl leer ausgehen.

Raddemo auf A8: Erneut Absage für Augsburger Klimaaktivisten / Merkur
Klimaaktivisten wollten für eine Fahrraddemo über die A8 fahren. Der VGH München erteilte ihnen nun erneut eine Absage – und bestätigte damit das Urteil aus Augsburg.

Alle Projekte im Überblick: So baut der Landkreis Ebersberg an seinem Radwegenetz / Merkur
33 Radwegprojekte hat der Landkreis Ebersberg in der Pipeline. Das Radwegenetz soll sich dadurch mehr als verdoppeln. Ein Überblick.

Wieso dauert das so lange? / SZ
Den Ausbau des Radwegenetzes haben sich Landkreis und Kommunen zum Ziel gesetzt, es gibt auch Unterstützung vom Freistaat. Dennoch kommt man viel langsamer voran als geplant: vier Beispiele.

Bundesweit

Start der ADFC-Kampagne „Radvolution“ / SAZ Bike
Zum Weltfahrradtag am 3. Juni startet der ADFC seine Kampagne „Radvolution“. Unter dem Motto „Mehr Recht fürs Rad“ ruft der Fahrradclub alle Radfahrenden auf, sich der Radvolution anzuschließen und für ein modernes Straßenverkehrsrecht auf die Straße zu gehen.

Gebrauchtes Fahrrad kaufen: Darauf kommt's an / ZDF
Entspannt und abgasfrei durch die Stadt rollen - das geht besonders gut mit dem Fahrrad. Auch ein Gebrauchtes kann gute Dienste tun. Tipps, was man beim Kauf beachten sollte.

Die wichtigsten Schritte nach einem Fahrraddiebstahl / Allgemeine Zeitung
Nach Angaben der Versicherungswirtschaft wurden allein im letzten Jahr 140 000 versicherte Fahrräder gestohlen. Doch was sollten Geschädigte nach einem Fahrraddiebstahl unternehmen?

Das Fahrzeug für Sparfüchse und Genießer / Deutschlandfunk
Am 3. Juni ist Weltfahrradtag, doch eigentlich müssten wir die Muskelmobilität auf Rädern jeden Tag feiern, finden Andreas Buron und Tobias Pastoors. Fahrräder sind effizient, günstig, ökologisch, gemütlich und gesellig. Rein in die Pedale!

Schwierige Zeiten für Fahrradhändler / dpa – AZ
Die gravierenden Lieferengpässe im Fahrradhandel sind allmählich Geschichte, die hohe Nachfrage allerdings auch. Wer aktuell ein Rad kaufen will, könnte davon profitieren.

Radschnellwege in Deutschland: Rockt, aber rollt nicht/ taz
Als Fahrrad-Lover kann man sich kaum Geileres vorstellen als einen Rad-Highway. Leider existiert er in Deutschland auch fast nur in der Vorstellung.

Bei E-Bikes kommt es auch aufs Ladegerät an / dpa – SZ
Auf einem E-Bike durch die Stadt flitzen: Das macht Spaß. Aber natürlich nur so lange auch Strom im Akku ist. Sonst heißt es: laden und warten.

Mitfahrer gesucht: Unterwegs mit einem Longtail-Lastenrad / dpa – SZ
Ob dreirädriges Cargo-Bike mit der großen Kiste zwischen den Vorderrädern oder einspuriges Long John für rasantere Kurvenfahrten.


https://muenchen.adfc.de/artikel/radfahren-in-den-medien-anfang-juni-2023

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 220.000 Mitgliedern, davon über 33.000 in Bayern und rund 9000 in München, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Der ADFC will, dass Deutschland bis 2030 ein attraktives Fahrradland wird, das in allen Städten und Dörfern einladende Rahmenbedingungen zum Radfahren und Qualitätsradwege statt Holperstrecken bietet. Dafür hält der ADFC eine grundlegende Reform des Straßenverkehrsrechts für essenziell.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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